Dein Schlüssel zum Paradies
Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion der Welt. Jedes Jahr nehmen tausende Menschen in Deutschland den Islam an – weil sie erkannten, dass der Islam die wahre Religion Gottes ist.
Was ist Islam?
„Islam“ heißt, dass Du dich dem Willen Gottes hingibst. Seinen Willen hat er uns über die Propheten mitgeteilt. Der letzte Prophet ist Muhammad ﷺ und das letzte Buch ist der Koran.
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Sprachliche Bedeutung
Das Wort „ʾIslām“ bedeutet sprachlich so viel wie „Hingabe“. Im Arabischen entspringt es aus der Wortwurzel von „Salām“ (Frieden, Sicherheit).
Islam bedeutet Frieden, erlangt durch die Hingabe gegenüber dem allmächtigen Gott.
Religiöse Bedeutung
Religiös bedeutet Islam, dass sich der Mensch dem Willen des einen, allmächtigen Gottes hingibt.
Der Islam ist deshalb keine neue Religion, sondern die Urreligion aller Propheten – vom ersten Propheten Adam bis zu Muhammad ﷺ.
Islam ist eine Grundeinstellung.
Glauben Muslime an Jesus und andere Propheten?
- Jesus rief die Menschen zum Islam auf: Glaubt an Gott und dient Ihm einzig und allein! Glaubt an mich als Propheten und den Jüngsten Tag! Folgt mir und meiner Offenbarung! Es existierte damals kein „Christentum“.
- Moses rief die Menschen zum Islam auf: Glaubt an Gott und dient Ihm einzig und allein! Glaubt an mich als Propheten und den Jüngsten Tag! Folgt mir und meiner Offenbarung! Es existierte damals kein „Judentum“.
- Das gleiche gilt für Abraham und alle anderen Propheten.
- Selbst die Bibel berichtet darüber, dass sich zahlreiche Propheten auf ihrem Gesicht niederwarfen, darunter Jesus, Moses, Aaron, Abraham, Joshua. Sie alle waren per Definition Muslime – „Gottergebene“.
Islam ist eine Grundeinstellung.
Glauben Muslime an die Bibel?
Muslime glauben an die heiligen Bücher in ihrer Ursprungsform, etwa an das Evangelium und die Thora. Diese sind jedoch nicht mehr vorhanden; die früheren Völker verfälschten die Bücher, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Das ist auch der Grund, weshalb wir in diesen Büchern Widersprüche vorfinden.
Beispiel: Das Wort „Bibel“ hat seine Wurzel im griechischen „biblia“, was eine Zusammenstellung von Büchern bedeutet. Die Bibel ist also kein einzelnes Buch für sich, sondern eine Zusammenstellung mehrerer Bücher von verschiedenen Autoren.
„Begehrt ihr denn, daß sie euch glauben, wo doch eine Gruppe von ihnen das Wort Allahs gehört und es dann, nachdem sie es begriffen hatten, wissentlich verfälscht haben?“ – Koran, 2:75„Doch wehe denjenigen, die die Schrift mit ihren (eigenen) Händen schreiben und hierauf sagen: ‚Das ist von Allah‘, um sie für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie verdienen..“ – Koran, 2:79
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1. Gott
Muslime glauben an den einen, einzigen Gott,…
- der keinen Anfang und kein Ende hat
- der vollkommen in seinen Eigenschaften ist
- der allmächtig und allwissend ist
- der unabhängig von Raum und Zeit ist
- der keinen Partner hat
- der niemals mit seiner Schöpfung verglichen werden kann
- dem nichts und niemand gleicht
- der alles erschaffen hat
2. Seine Engel
Muslime glauben an die Engel, die Gott erschaffen hat, damit sie seine Befehle ausführen. Ihr Aussehen ist uns unbekannt.
3. Seine Propheten
Muslime glauben an alle Propheten, von Adam bis Muhammad ﷺ. Jeder von ihnen kam mit der Botschaft: „Dient dem einen, einzigen wahren Gott und vermeidet die Anbetung falscher Götter“ (Islam).
4. Seine Bücher
Muslime müssen bestätigen, dass Gott Bücher herabgesandt hat. Darunter zählen…
- die Thora
- die Psalmen
- das Evangelium
- die letzte Offenbarung: der Koran.
5. Seine Vorherbestimmung
Muslime müssen die Vorherbestimmung bestätigen. Alles, was passiert ist – sei es gut oder schlecht –, ist von Gott vorherbestimmt.
6. Tag der Auferstehung
Muslime müssen an den Tag der Auferstehung glauben, wo jeder Mensch vor Gott Rechenschaft ablegen muss: für seinen Glauben, seine Taten und seine Worte.
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1. Das Glaubensbekenntnis
Dass man bezeugt, dass…
- es keinen anbetungswürdigen Gott gibt außer Allah (arab. Wort für Gott, „Al“ = „Der“, „ilāh“ = „Gott“)
- dass Muhammad ﷺ sein Diener und Gesandter ist
- man seine Offenbarung – den Koran – als wahr akzeptiert
2. Das Gebet
Dass man das fünfmalige, tägliche Gebet verrichtet.
3. Die Zakat
Dass man die jährliche Abgabe von 2,5% des Einkommens entrichtet, sofern die finanziellen Bedingungen dafür gegeben sind.
4. Das Fasten im heiligen Monat Ramadan
Dass man im islamischen Monat „Ramaḍān“ von der Morgendämmerung bis zum Abend…
- auf Essen und Trinken verzichtet
- die Gottesdienste vermehrt
5. Die Pilgerfahrt
Dass man die Pilgerfahrt zum ersten Gotteshaus, – der sogenannten „Kaʿbah“ – unternimmt, sofern man die finanzielle Möglichkeit dazu hat.
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Befreiung von der Sklaverei durch von Menschenhand geschaffene Systeme
Der Islam befreit den Verstand von Aberglauben und Unsicherheiten, und er befreit das Bewusstsein von Unterdrückung und Furcht. Sich dem Willen Gottes zu unterwerfen beschneidet unsere Freiheit nicht etwa, ganz im Gegenteil: Es gibt uns einen sehr hohen Grad an Freiheit, indem es den Verstand vom Aberglauben befreit und ihn mit Wahrheit und Wissen auffüllt.
Sobald jemand den Islam annimmt, ist er nicht länger ein Sklave der Mode oder des Konsums – und er ist frei von der Sklaverei des Geldsystems, das erfunden wurde, um die Menschen zu unterjochen. Auf einer kleineren aber genauso wichtigen Skala befreit der Islam den Menschen vom Aberglauben, der das Leben derer beherrscht, die sich Gott nicht wirklich unterworfen haben. Ein Gläubiger weiß, dass Glück und Unglück nicht existieren. Sowohl gute als auch schlechte Aspekte unserer Leben kommen von Gott. Wie der Prophet Muhammad ﷺ erklärte, sind alle Angelegenheiten eines Gläubigen gut:
„Wenn dem Gläubigen etwas Gutes passiert, ist er dafür dankbar und das ist gut für ihn. Wenn etwas Schlechtes passiert, dann erträgt er es mit Geduld und das ist gut für ihn.“Nachdem die Person von den von Menschenhand geschaffenen Systemen und Lebensweisen befreit ist, ist er oder sie frei, um Gott auf die richtige Art und Weise anzubeten. Ein Gläubiger ist in der Lage, sein Vertrauen und seine Hoffnung in Gott zu legen und aufrichtig um Seine Gnade zu bitten.
Möglichkeit, Gottes Liebe zu erfahren
Das Konvertieren zum Islam erlaubt einem, Gottes Liebe zu erfahren, indem man Seiner Anleitung zum Leben folgt: dem Koran und den authentischen Lehren des Propheten Muhammad ﷺ. Als Gott die Welt erschaffen hat, hat Er sie nicht der Instabilität und Unsicherheit überlassen. Er hat ein Seil geschickt, fest und beständig – und wenn er das Seil fest hält, kann ein unbedeutender Mensch Größe und ewigen Frieden erreichen. In den Worten des Koran macht Gott Seine Wünsche vollkommen deutlich. Jedoch besitzen Menschen einen freien Willen und sind frei, Gott entweder zufrieden zu stellen oder nicht.
„Sprich: ‚Wenn ihr Gott liebt, so folgt mir. Lieben wird euch Gott und euch eure Sünden vergeben; denn Gott ist Allvergebend, Barmherzig.‘ “ – Koran 3:31„Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein.“ – Koran, 3:85„Es gibt keinen Zwang im Glauben. Der richtige Weg ist nun klar erkennbar geworden gegenüber dem unrichtigen. Der also, der nicht an falsche Götter glaubt, aber an Gott glaubt, hat gewiss den sichersten Halt ergriffen, bei dem es kein Zerreißen gibt. Und Gott ist Allhörend, Allwissend.“ – Koran, 2:256Das Versprechen für das Paradies
Das Paradies, wie es Gott in vielen Koran-Versen beschreibt, ist ein Ort ewiger Glückseligkeit, und er ist den Gläubigen versprochen. Gott zeigt Seine Gnade den Gläubigen gegenüber, indem Er sie mit dem Paradies belohnt. Wer Gott leugnet oder etwas anderes mit Ihm oder an Seiner Stelle anbetet, oder behauptet, Gott habe einen Sohn oder eine Tochter oder einen Partner, wird im Jenseits in das Höllenfeuer verdammt werden. Das Konvertieren zum Islam wird die Person vor den Qualen im Grab, dem Leiden am Tag des Gerichts und dem ewigen Höllenfeuer bewahren.
„Und jene, die glauben und gute Werke tun, beherbergen Wir in den oberen Gemächern des Paradieses, durch das Bäche fließen. Darin verweilen sie auf immerdar. Herrlich ist der Lohn derjenigen, die wohltätig sind .“ – Koran, 29: 58Innerer Frieden
Der Islam selbst ist von Natur aus mit innerem Frieden und Ruhe verbunden. Die Worte „ʾIslām“, „Muslim“ und „Salām“ (Frieden) kommen alle von der Wurzel „Sa — la – ma“, was Frieden, Schutz und Sicherheit bedeutet. Wenn sich jemand dem Willen Gottes unterwirft, wird er oder sie einen angeborenen Sinn für Sicherheit und Friedlichkeit erfahren. Vollkommenes Glück existiert nur im Paradies. Dort werden wir absoluten Frieden, Ruhe und Sicherheit finden und frei sein von Furcht, Angst und Schmerz, die Teil der menschlichen Existenz sind.
Allerdings erlauben uns, unvollkommenen Menschen, die Richtlinien, die der Islam liefert, Glück in dieser Welt zu suchen. Der Schlüssel zum Glück in dieser Welt und in der nächsten, besteht darin, die Zufriedenheit Gottes zu suchen, Ihn anzubeten, ohne Ihm Partner zur Seite zu stellen.
Lebenslange Verbindung zum Schöpfer
Jedes einzelne Mitglied der menschlichen Rasse wird geboren und weiß von Geburt an, dass Gott Einer ist. Der Prophet Muhammad ﷺ sagte, dass jedes Kind im Zustand der natürlichen Veranlagung geboren wird, mit dem korrekten Verständnis von Gott. Gemäß dem Islam ist dies ein natürlicher Zustand, instinktiv zu wissen, dass es einen Schöpfer gibt und Ihn natürlicherweise anbeten und zufrieden stellen zu wollen. Diejenigen allerdings, die Gott nicht kennen oder keine Beziehung zu Ihm aufgebaut haben, finden die menschliche Existenz rätselhaft und manchmal sogar quälend. Für viele gibt es dem Leben einen ganz neuen Sinn, wenn sie Gott in ihren Leben zulassen und Ihn auf eine Weise anbeten, die Ihm gefällt.
„Es sind jene, die glauben und deren Herzen Trost finden im Gedenken an Gott. Wahrlich, im Gedenken Gottes werden die Herzen ruhig.“ – Koran, 13:28Durch die gottesdienstlichen Handlungen wie Gebet und Bittgebete beginnt man zu fühlen, dass Gott nahe ist, durch Sein unbegrenztes Wissen und Seine Weisheit. Ein Gläubiger ist sicher im Wissen, dass Gott, der Allerhöchste, über den Himmeln ist und getröstet durch die Tatsache, dass Er bei allen seinen Angelegenheiten mit ihm ist. Ein Muslim ist nie allein:„Er weiß, was in die Erde eingeht und was aus ihr hervorkommt, was vom Himmel herniederkommt und was zu ihm aufsteigt. Und Er ist mit euch (mit Seinem Wissen), wo immer ihr (auch) sein möget. Und Gott sieht alles, was ihr tut.“ – Koran, 57:4Enthüllt die Gnade von Gott gegenüber seiner Schöpfung
Als schwache Menschen fühlen wir uns oft verlassen und allein. Das sind die Zeiten, wo wir uns zu Gott wenden, und um Seine Gnade und Vergebung bitten. Wenn wir uns Ihm in wahrer Unterwerfung zuwenden, kommt Seine Ruhe auf uns hinab. Dann sind wir in der Lage, die Güte Seiner Gnade zu fühlen und wir sehen, wie sie sich in der Welt um uns herum manifestiert.
Um Gott allerdings zu dienen, müssen wir Ihn kennen. Das Konvertieren zum Islam öffnet die Tore zu diesem Wissen, einschließlich der Tatsache, dass die Vergebung Gottes keine Grenzen kennt. Viele Menschen sind verwirrt oder schämen sich, wegen der vielen Sünden, die sie im Laufe ihrer Leben begangen haben. Das Konvertieren zum Islam wäscht diese Sünden vollständig fort; es ist so, als wären sie nie geschehen. Ein neuer Muslim ist so rein wie ein neugeborenes Baby.
„Sprich zu denen, die ungläubig sind, daß ihnen das Vergangene verziehen wird, wenn sie (von ihrem Unglauben) absehen; kehren sie aber (zum Unglauben) zurück, dann wahrlich, ist das Beispiel der Früheren schon dagewesen.“ – Koran, 8:38Wenn eine Person nachdem sie zum Islam konvertiert ist, weitere Sünden begeht, ist das Tor zur Vergebung immer noch weit geöffnet.„O ihr, die ihr glaubt, wendet euch in aufrichtiger Reue zu Gott. Vielleicht wird euer Herr eure Übel von euch nehmen und euch in Gärten führen, durch die Bäche fließen (Paradies)…“ Koran, 66:8Lehrt, dass Prüfungen Teile dieses Lebens sind
Sobald eine Person zum Islam konvertiert, beginnt er oder sie, zu verstehen, dass die Prüfungen, Kümmernisse und Triumphe dieses Lebens keine zufälligen Akte eines grausamen und unorganisierten Universums sind. Ein wahrer Gläubiger versteht, dass unsere Existenz Teil einer wohlorganisierten Welt ist, und das Leben entfaltet sich exakt auf die Art, die Gott in Seiner unendlichen Weisheit bestimmt hat. Gott teilt uns mit, dass wir geprüft werden und rät ins, die Prüfungen und Versuchungen geduldig zu ertragen. Dies ist schwer zu verstehen, bis man in die Einheit Gottes, die Religion des Islam, annimmt, wo Gott uns deutliche Richtlinien gegeben hat, wie wir uns verhalten sollen, wenn wir Prüfungen und Versuchungen begegnen.
Wenn wir diese Richtlinien befolgen, die wir im Koran und in den authentischen Überlieferungen des Propheten Muhammad finden, ist es möglich, die Heimsuchungen mit Leichtigkeit zu ertragen – und sogar dafür dankbar zu sein.
„Und gewiss werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten.“ – Koran, 2:155Der Prophet Muhammad ﷺ sagte:„Ein Mann wird dem Grad seines religiösen Engagements geprüft, und die Prüfungen werden einen Gläubigen so lange treffen, wie er auf der Erdoberfläche geht, bis er am Ende ganz ohne Sündenlast bleibt.“Ein Muslim weiß mit Sicherheit, dass diese Welt, dieses Leben, nichts weiter als ein vorüber gehender Ort sind; ein Zwischenstopp auf unserer Reise zu unserem ewigen Leben, entweder zum Höllenfeuer oder zum Paradies. Dem Schöpfer ohne die Last der Sünden gegenüberzutreten, ist eine wundervolle Sache, mit Sicherheit die Prüfungen wert, die uns widerfahren.Quelle: islamreligion.com
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