Was passiert nach dem Tod?
Täglich sterben etwa 150.000 Menschen – und Du wirst ihnen folgen. Du betrittst einen ewigen Zustand, aber was passiert in dieser Ewigkeit? Dafür kann es nur eine einzige, universell geltende Wahrheit geben. Diese findest Du im Koran, den Worten Deines Erschaffers. Hegst Du daran Zweifel? Prüfe es selbst.
Kommt der Koran von Gott?
Ja, dies können wir heute mit dem Fortschritt der Wissenschaft umso besser beweisen. Er erklärt den Sinn unserer Existenz. Und er belehrt uns darüber, was nach dem Tod mit uns geschieht, wenn wir den richtigen oder falschen Weg gehen.
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Prüfe die Beweise sorgfältig!
Wir empfehlen Dir: Überfliege die Koran-Beweise nicht. Prüfe sie sorgfältig und reflektiere darüber – schließlich geht es um Deine Ewigkeit nach dem Tod. Die Beiträge haben wir kurz gehalten und mit Quellen versehen.
Nachdem Du die Beiträge geprüft hast, stell Dir die Frage: Können all diese Koran-Beweise im Gesamtpaket bloßer Zufall sein? Oder ist es vielmehr ein Beweis, dass dieses Buch wirklich einen göttlichen Ursprung hat?
Der Koran blieb unverändert
Das heißt: Die Wunder im Koran hätten nicht später hinzugefügt werden können. Gott bestätigte, dass Er den Koran vor Verfälschung schützen wird:
„Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.“ – Koran, 15:9Wäre der Koran verfälscht, käme er aufgrund dieses Verses nicht mehr als göttliche Quelle in Frage. Seit 1.400 Jahren hat sich am Koran kein Buchstabe oder Vokal verändert, denn seit Beginn der Offenbarung beherrschen ihn Muslime auswendig. Nach Schätzungen gibt es heute etwa 100 Millionen Menschen, die den Koran vollständig auswendig gelernt haben.
Beispiele für historische Koran-Funde:
- 1.370 Jahre alter Koran in Birmingham
- 1.200 Jahre alter Koran im Jemen
- 1.200 Jahre alter Koran in der Türkei
- 800 Jahre alter Koran in der Türkei
Der Prophet ﷺ konnte weder lesen noch schreiben
„Und du hast vordem kein Buch verlesen und es auch nicht mit deiner rechten Hand niedergeschrieben. Sonst würden wahrlich diejenigen zweifeln, die (es) für falsch erklären.“ – Koran, 29:48Dieser Koran-Vers genügt bereits als Beweis. Wenn dem nicht so wäre, hätten die früheren Leute gesagt: „Wie kann der Koran göttlich sein, wenn darin steht, dass Muhammad ﷺ Analphabet ist, obwohl er doch lesen und schreiben kann?“
Koran-Wunder: Von anderen Völkern abgeschrieben?
Der Koran enthält Aussagen, die den alten Griechen und Ägyptern widersprechen und die mit der heutigen Wissenschaft übereinstimmen. Das heißt: Hätte der Prophet ﷺ abgeschrieben, hätte er auch falsche Informationen übernommen.
Beispiel: Die früheren Griechen glaubten, die Sonne stehe still und befinde sich im Zentrum unseres Sonnensystems. Die Muslime dagegen wussten durch den Koran, dass sich die Sonne in einer Umlaufbahn bewegt. Es gab keine technischen Möglichkeiten, um dies zu prüfen.
„Aristarchos von Samos war einer der ersten griechischen Astronomen, die das heliozentrische Weltbild vertraten, wonach die Sonne und nicht die Erde im Zentrum des Weltalls steht.“ (Quelle: wikipedia.org)„Weder ziemt es der Sonne, den Mond einzuholen, noch wird die Nacht dem Tag zuvorkommen; alle laufen in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn.“ – Koran, 36:40Außerdem: Selbst wenn zwei Menschen in einer Sache richtig liegen, heißt das logischerweise nicht automatisch, dass der eine vom anderen abgeschrieben hat.Wie wurde der Koran offenbart?
Gott offenbarte den Koran – durch den Erzengel Gabriel – auf den Propheten Muhammad ﷺ. Dies geschah über einen Zeitraum von 23 Jahren.
Was er gesprochen hat, war der Koran und kann nicht zurückgezogen werden. Hätte er dabei einen Fehler oder Widerspruch verursacht, wäre die Botschaft zunichte geworden. Einige Verse erhielt der Prophet zu unerwarteten Ereignissen. Manchmal befragten ihn die Menschen zu komplexen Themen wie Erbgesetzen, worauf er präzise mit den Versen antwortete, die ihm Gott offenbarte. Der Prophet sprach diese aus und seine Anhänger schrieben sie auf – etwa auf Tierhaut, Knochen, Steine oder Leder.
Der Prophet ﷺ erhielt die Offenbarungen nicht chronologisch. Zum Beispiel ist das erste, offenbarte Kapitel die Sure Nr. 96. Manchmal offenbarte ihm Gott den Anfang einer Sure, später das Ende, und erst nach vielen Jahren die Mitte. Wie kann man auf solche Art und Weise ein harmonisches Buch hervorbringen, das sich wie ein Fluss liest? Ein lyrisches Meisterwerk, das unter den redegewandten Arabern neue Maßstäbe setzte?
Der Prophet ﷺ wurde verfolgt und gequält. Er war Richter, führte einen Staat und leitete Schlachten. Dennoch bleibt der Stil des Korans unverändert – dies, weil er von Gott stammt.
Das letzte Wunder Gottes muss für alle Zeiten gültig sein
Viele Propheten kamen zu ihren Völkern mit Wundern. Zum Beispiel:
- Das Volk von Jesus war für seine Heilkünste bekannt – Jesus heilte Blinde und erweckte Tote zum Leben.
- Das Volk von Moses war für Zauberei und Täuschung bekannt – Moses verwandelte leblose Dinge in tatsächliche Lebewesen.
- Das Volk von Mohammed war für Poesie bekannt – Muhammad kam mit dem Koran.
Die Wunder von Jesus und Moses waren optisch und auf ihre Völker begrenzt – wir können sie heute nicht mehr nachweisen. Das letzte Wunder von Gott – der Koran – muss daher für jeden zugänglich und rational prüfbar sein.
Die früheren Araber waren sprachlich hochentwickelt. Außer einem blauen Himmel und Sand hatten sie keine andere Beschäftigung, als ihre Sprache zu erweitern. Die arabische Sprache enthält etwa 12,3 Millionen wörter, Englisch als zweitgrößte etwa 600.000. Der Prophet Muhammad war Analphabet und brachte mit dem Koran ein sprachliches Wunder hervor. Niemand von den poetisch begabten Arabern konnte den Koran nachahmen. Der Koran enthält wissenschaftliche, mathematische und sprachliche Wunder.
Als Video
Schaust Du lieber Videos? Hier werden die Koran-Beweise als Video zusammengefasst.
Video: Eine kurze Reise durch die Wunder des Korans
Video: 100%iger Beweis, dass der Koran das Wort Gottes ist
Video: Wunder des Korans
Video: Daniel, Bilal und der Koran
Video: Ist das Leben nur ein Spiel?
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Koran über Form und Funktion der Berge
Schon vor 1.400 Jahren sagt der Koran:
„Haben Wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht, und die Berge zu Pflöcken?“ – Koran, 78:6–7Die moderne Wissenschaft stellte fest: Gebirge stecken wie Pflöcke in der Erde und sind tief darin verwurzelt.
Und an anderer Stelle:
„Und Er hat auf der Erde festgegründete Berge gesetzt, daß sie nicht mit euch wanke.“ – Koran, 16:15Auch hier stellte die Wissenschaft fest: Berge stabilisieren die Erdplatten; ohne diese gäbe es ständige Erdbeben.
Koran über Anzahl der Erdschichten
Im Koran finden wir folgenden Vers:
„Allah ist es, Der sieben Himmel erschuf und von der Erde die gleiche Anzahl.“ – Koran, 65:12Die moderne Wissenschaft hat bewiesen, dass die Erde tatsächlich aus sieben Schichten besteht.Koran über den Erdkern
Der Koran enthält 114 Suren. In der Mitte davon – also Sure 57 –, finden wir die Sure „Das Eisen“ (arab. „Al-ḫadīd“). Der Erdkern liegt genau in der Mitte der Erde und besteht zu 80% aus Eisen.
Koran über die Form der Erde
Schon vor 1.400 Jahren sagte der Koran, dass die Erde kugel- bzw. straußeneiförmig ist.
Koran über tiefsten Punkt der Erde
Im Jahr 613 bekriegten sich am Toten Meer die Römer und Perser. Diese Schlacht fand am tiefsten Punkt der Erde unter dem Meeresspiegel statt. Im Koran sagt Gott:
„Besiegt sind die Römer, im tiefsten Land der Erde.“ – Koran, 30:1–3Das arabische Wort „ʾadnā“ bedeutet „(das) Tiefste“. Erst vor kurzem fand die Wissenschaft heraus, dass der Bereich am Toten Meer tiefste Punkt der Erde ist.
Koran über Umlaufbahnen der Planeten
Im Koran sagt Gott:
„Weder ziemt es der Sonne, den Mond einzuholen, noch wird die Nacht dem Tag zuvorkommen; alle laufen in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn.“ – Koran, 36:40Während die Griechen früher davon ausgingen, die Sonne stehe still und sei im Zentrum des Universums, wussten die Muslime durch die Offenbarung, dass sich die Planeten in Umlaufbahnen bewegen.
Koran über Urknall und Lebewesen
Damals hätten die Menschen davon ausgehen können, dass Gott von null auf hundert alles erschaffen hat. Doch im Koran sagt Gott:
„Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht.“ – Koran, 21:30Die heutige Wissenschaft bestätigt, dass das Universum anfangs eine einzige, zusammenhängende Masse war:
Sie bestätigt auch, dass alles Lebendige aus Wasser besteht:
Koran über Ausdehnung des Kosmos
Im Koran finden wir den Vers:
„Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut, und Wir weiten (ihn) wahrlich (noch) aus.“ – Koran, 51:47In der modernen Wissenschaft gilt als bestätigt, dass sich unser Universum ständig weiter ausdehnt.*Das arabische Wort „As-samāʾ“, welches hier mit „Himmel“ übersetzt wurde, steht für alles, was über uns ist, ohne es zu begrenzen; das heißt, einschließlich dem Universum.
Koran über Entstehung des Kosmos
Im Koran finden wir den Vers:
„Dann wandte Er Sich zum Himmel, welcher noch Rauch war, und sprach zu ihm und zu der Erde: ‚Kommt ihr beide, willig oder widerwillig.‘ Sie sprachen: ‚Wir kommen willig.‘ “ – Koran, 41:11Die moderne Wissenschaft bestätigt, dass alle Planeten sowie das gesamte Universum im Ursprung aus Rauch bestanden.Koran über Alter von Kosmos und Erde
Die Wissenschaft sagt, das Universum entstand vor 13,8 Milliarden Jahren:
Und sie sagt, die Erde entstand vor etwa 4,6 Milliarden Jahren:
Die Zahl 4,6 entspricht genau einem Drittel von 13,8.
Im Koran sagt Gott, als er über die Himmel und Erde – gemeint ist das gesamte Universum – spricht:
„Allah ist es, Der die Himmel und die Erde und was dazwischen ist in sechs Tagen erschuf […]“ – Koran, 32:4Sechs Tage = 13,8 Milliarden Jahre.
Und als Er über die Erde allein spricht:
„Sprich: ‚Leugnet ihr Den wirklich, Der die Erde in zwei Tagen schuf?‘ “ – Koran, 41:9Zwei Tage = 4,6 Milliarden Jahre (genau ein Drittel)
Koran über Ursprung von Eisen
Im Koran sagt Gott:
„Und Wir haben das Eisen herabgesandt.“ – Koran, 57:25Die heutige Wissenschaft bestätigt, dass das Eisen seinen Ursprung nicht auf der Erde hat, sondern aus dem Weltall stammt. Mehr dazu findest Du unter diesem Link.Koran über das Vorderhirn
Der vordere Teil des Gehirns – also hinter der Stirn – ist aktiv beteiligt, wenn der Mensch lügt. Wissenschaftler bezeichnen diesen Teil als „präfrontralen Cortex“. Gott sagt im Koran:
„Doch nein! Wenn er nicht (davon) abläßt, werden Wir ihn gewiß ergreifen bei der Stirnlocke; der lügenden, sündigen Stirnlocke.“ – Koran, 96:15–16Koran über Entwicklung des Embryos
Im Koran spricht Gott über die Entwicklungsstufen des Embryos:
„Als dann setzten Wir ihn als Samentropfen an eine sichere Ruhestätte. Dann bildeten Wir den Tropfen zu einem Blutklumpen (‚alaqah); dann bildeten Wir den Blutklumpen zu einem Fleischklumpen (mudrah)…“ – Koran, 23:12–14Das arabische Wort ‚alaqah hat im Detail drei Bedeutungen:- Blutegel
- hängendes Ding
- Blutklumpen
Vergleichen wir einen Blutegel mit einem Embryio im ‚alaqah-Stadium, finden wir starke Ähnlichkeiten. Auch der Embryo erhält in diesem Stadium Nahrung aus dem Blut der Mutter – ähnlich wie der Blutegel, der das Blut anderer braucht.
Die zweite Bedeutung von ‚alaqah ist „hängendes Ding“. In der folgenden Abbildung sehen wir, wo der Embryo in der ‚alaqah-Phase in der Gebärmutter aufgehängt ist:
Die dritte Bedeutung von ‚alaqah ist „Blutklumpen“. In dieser Phase zirkuliert das Blut im Embryo noch nicht – daher sieht der Embryo in diese Stadium wie ein Blutklumpen aus.
Jetzt folgt das Foto eines Embryos im mudrah-Stadium, der 28 Tage alt ist. In dieser Phase ähnelt er äußerlich einer gekauten Substanz. Die Eindrücke am Rücken des Embryos ähneln Zahnabdrücken.
Woher sollte dies ein Mensch vor 1.400 Jahren wissen, ohne technologische Mittel?
Koran über Fingerabdrücke
1858 kam der Fingerabdruck erstmals zum Einsatz: als Menschen damit ihre Verträge gültig machten. Später wurden Fingerabdrücke benutzt, um Verbrecher zu identifizieren. Schon vor 1.400 Jahren wies der Koran darauf hin, dass Fingerabdrücke etwas besonderes sind. Als Gott darüber spricht, dass er die Macht dazu hat, die Toten wiederzuerwecken, sagt er:
„Ja doch! (Wir) haben die Macht dazu, seine Fingerspitzen zurechtzuformen.“ – Koran, 75:4Koran über Trennung der zwei Meere
Schon vor 1.400 Jahren sagte Gott im Koran:
„Er ließ beide Meere aufeinandertreffen, zwischen beiden gibt es eine Trennung, sie vermischen sich nicht.“ – Koran, 55:19–20Die moderne Wissenschaft entdeckte, dass sich dort, wo sich die zwei Meere treffen, eine Schranke befindet. Diese teilt die zwei Meere; jedes Meer besitzt seine eigene Temperatur, Salzgehalt und Dichte. Dadurch vermischen sie sich nicht. Sogar die Bewegungsrichtung kann lokal variieren (Meeresstörmungen).
Hadith über 360 Gelenke im Menschen
Die moderne Anatomie und Gewebewissenschaft fand heraus, dass der menschliche Körper aus 360 Gelenken besteht (davon etwa 100 „mobile Gelenke“).
Schon vor 1.400 Jahren berichtete der Prophet Muhammad in einer authentischen Überlieferung:
„Jedes Kind von Adam hat in seinem Körper 360 Gelenke. Wer vor der Hölle beschützt werden will, lobpreist Allah, dankt Allah, bittet Allah um seine Verzeihung, entfernt einen Stein, einen Dorn oder einen Knochen aus dem Weg der Menschen, befiehlt (den Leuten) Wohltätigkeit und warnt (die Leute) vor Abscheulichkeit.“ (Quelle: Sahih Muslim)„Im Körper des Menschen gibt es 360 Gelenke. Der Mensch soll für jedes Gelenk ein Almosen geben. Die Leute fragten: ‚Oh Gesandter Allahs! Wer kann das denn machen?‘ Er antwortete: ‚Man (nimmt die Belohnung für die Almosen sogar) wenn man Schleim begräbt oder Steine aus dem Weg der Menschen entfernt. Wenn man das auch nicht machen kann, dann genügt einem, zwei Gebetseinheiten am Vormittag zu verrichten.‘ “ (Quelle: Musnad Imam Ahmad)
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Schmelzpunkt von Eisen
Eisen schmilzt ab 1.538° Celsius. Zwischen dem Koran-Vers, wo Gott das erste mal Eisen erwähnt, bis zu dem Vers, wo er über das Schmelzen von Eisen spricht, liegen 1.538 Verse.
Das erste mal erwähnt Gott das Eisen in Sure 17:
„Sag: „Seid Steine oder Eisen!“ – Koran, 17:50Nach genau 1.538 Versen sagt Er in Sure 34:„Und wir machten ihm (Dawud) das Eisen geschmeidig (im Sinne von geschmolzenem Eisen).“ – Koran, 34:10Gleichnis: Jesus und Adam
Gott sagt im Koran:
„Das Gleichnis von Jesus ist wie das Gleichnis von Adam.“ – Koran, 3:59Damit ist gemeint: Beide hat Gott erschaffen, ohne dass sie Eltern benötigen. Interessant ist nun:- „Jesus“ wird an dieser Stelle im Koran zum 7. mal erwähnt
- „Adam“ wird an dieser Stelle im Koran zum 7. mal erwähnt
- „Adam“ kommt im Koran 25 mal vor.
- „Jesus“ kommt im Koran 25 mal vor.
- Im Koran werden 25 Propheten mit Namen erwähnt.
Der Koran enthält über 6.200 Verse, und wurde über 23 Jahre lang mündlich widergeben – ist dieses Gleichnis auch ein Zufall?
Die Liste der jeweils 25 Verse findest Du unter diesem Link.
Die Namen der 25 Propheten lauten:
Klick hier, um mehr zu lesen
- Adam
- Idris
- Noah
- Hud
- Salih
- Abraham
- Lot
- Ismail
- Isaak
- Jakob
- Joseph
- Ayyub
- Shuayb
- Moses
- Aaron
- Ezechiel
- David
- Salomon
- Eliyah
- Elisha
- Jonas
- Zakaria
- Johannes
- Jesus
- Muhammad
Jesus kommt 25 mal in 11 verschiedenen Suren vor.
25 x 11 = 275
Diese 11 Suren sind: Sure Nr. 2, 3, 4, 5, 6, 19, 33, 42, 43, 57 und 61.
Zusammenaddiert ergeben diese 275 – ein weiteres Gleichnis.
Der goldene Schnitt
Der goldene Schnitt in der Mathematik ist eine unendliche Zahl. Sie beginnt mit 1,618[..] In Sure 16:18 sagt Gott sinngemäß:
„Wenn ihr die Gnaden Allahs aufzählen wolltet, so könntet ihr es niemals schaffen.“ – Koran, 16:18Der erste Satellit im Weltall
Der erste Satellit und somit das erste Objekt, dass ins All geschossen wurde, war Sputnik 1 im Jahre 1957. Gott sagt in Sure 19:57 sinngemäß:
„Und wir hoben ihn zu einem hohen Ort empor“ – Koran, 19:57Zwar geht es im Kontext um eine andere Begebenheit; dennoch ist es interessant, dass in genau diesem Vers dieser Inhalt erwähnt wird.
Die zwei Spiegelverse
„Und niemand ist Ihm jemals gleich.“ – Koran, 112:4„Nichts ist Ihm gleich.“ – Koran, 42:11
112:4 | 42:11Dies sind die einzigen Verse im Koran, welche thematisieren dass Gott niemanden gleicht. Der Koran enthält über 6.200 Verse — ist das ein weiterer „Zufall“?
360 Götzen in Mekka
Nachdem der Prophet Muhammad Mekka zurückeroberte, standen 360 Götzen am Heiligen Haus (Ka’aba). Im gesamten Koran erwähnt Gott einige dieser Götzen in Mekka nur in Sure 53. Ausgerechnet diese Sure hat 360 Wörter.
„Als der Prophet am Tag der Eroberung Mekka betrat, standen rund um die Ka’ba 360 Götzen. Der Prophet fing an, sie mit einem Stock zu schlagen, den er in seiner Hand hatte, und sagte: ‚Die Wahrheit ist gekommen und die Falschheit wird weder beginnen noch wird sie wieder erscheinen.‘ “ (Authentische Überlieferung aus Sahih Bukhari, Buch 59, Nr. 583)Klick hier, um mehr zu lesen
Hier findest du eine Liste mit den Anzahlen der Wörter die eine Sure enthält.
| # | Suren-Name | Anzahl der Wörter|
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| 1 | Al-Fatihah | 29 |
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| 2 | Al-Baqarah | 6140 |
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| 3 | Al Imran | 3501 |
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| 4 | An-Nisa‘ | 3763 |
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| 5 | Al-Ma’idah | 2837 |
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| 6 | Al-An’am | 3056 |
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| 7 | Al-A’raf | 3341 |
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| 8 | Al-Anfal | 1242 |
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| 9 | At-Tawbah | 2505 |
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| 10 | Yunus | 1839 |
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| 11 | Hud | 1946 |
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| 12 | Yusuf | 1795 |
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| 13 | Ar-Ra’d | 853 |
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| 14 | Ibraheem | 830 |
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| 15 | Al-Hijr | 657 |
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| 16 | An-Nahl | 1844 |
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| 17 | Al-Isra | 1558 |
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| 18 | Al-Kahf | 1583 |
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| 19 | Maryam | 971 |
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| 20 | Ta-Ha | 1353 |
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| 21 | Al-Anbiya‘ | 1174 |
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| 22 | Al-Hajj | 1279 |
+—–+—————-+—————–+
| 23 | Al-Mu’minoon | 1052 |
+—–+—————-+—————–+
| 24 | An-Nur | 1319 |
+—–+—————-+—————–+
| 25 | Al-Furqan | 896 |
+—–+—————-+—————–+
| 26 | ash-Shu‚ara‘ | 1320 |
+—–+—————-+—————–+
| 27 | An-Naml | 1159 |
+—–+—————-+—————–+
| 28 | Al-Qasas | 1438 |
+—–+—————-+—————–+
| 29 | Al-‚Ankabut | 978 |
+—–+—————-+—————–+
| 30 | Ar-Rum | 817 |
+—–+—————-+—————–+
| 31 | Luqman | 550 |
+—–+—————-+—————–+
| 32 | As-Sajdah | 372 |
+—–+—————-+—————–+
| 33 | Al-Ahzab | 1303 |
+—–+—————-+—————–+
| 34 | Saba‘ | 884 |
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| 35 | Fatir | 778 |
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| 36 | Yaseen | 730 |
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| 37 | As-Saffat | 865 |
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| 38 | Sad | 735 |
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| 39 | Az-Zumar | 1177 |
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| 40 | Ghafir | 1226 |
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| 41 | Fussilat | 794 |
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| 42 | Ash-Shura | 860 |
+—–+—————-+—————–+
| 43 | Az-Zukhruf | 836 |
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| 44 | Ad-Dukhan | 346 |
+—–+—————-+—————–+
| 45 | Al-Jathiyah | 488 |
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| 46 | Al-Ahqaf | 645 |
+—–+—————-+—————–+
| 47 | Muhammad | 542 |
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| 48 | Al-Fath | 560 |
+—–+—————-+—————–+
| 49 | Al-Hujurat | 353 |
+—–+—————-+—————–+
| 50 | Qaf | 373 |
+—–+—————-+—————–+
| 51 | Ad-Dhariyat | 360 |
+—–+—————-+—————–+
| 52 | At-Tur | 312 |
+—–+—————-+—————–+
| 53 | An-Najm | 360 |
+—–+—————-+—————–+
| 54 | Al-Qamar | 342 |
+—–+—————-+—————–+
| 55 | Ar-Rahman | 352 |
+—–+—————-+—————–+
| 56 | Al-Waqi’ah | 379 |
+—–+—————-+—————–+
| 57 | Al-Hadeed | 575 |
+—–+—————-+—————–+
| 58 | Al-Mujadilah | 475 |
+—–+—————-+—————–+
| 59 | Al-Hashr | 447 |
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| 60 | Al-Mumtahanah | 352 |
+—–+—————-+—————–+
| 61 | As-Saff | 226 |
+—–+—————-+—————–+
| 62 | Al-Jumu’ah | 177 |
+—–+—————-+—————–+
| 63 | Al-Munafiqun | 181 |
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| 64 | At-Taghabun | 242 |
+—–+—————-+—————–+
| 65 | At-Talaq | 289 |
+—–+—————-+—————–+
| 66 | At-Tahreem | 254 |
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| 67 | Al-Mulk | 333 |
+—–+—————-+—————–+
| 68 | Al-Qalam | 301 |
+—–+—————-+—————–+
| 69 | Al-Haqqah | 260 |
+—–+—————-+—————–+
| 70 | Al-Ma’aarij | 217 |
+—–+—————-+—————–+
| 71 | Nuh | 227 |
+—–+—————-+—————–+
| 72 | Al-Jinn | 286 |
+—–+—————-+—————–+
| 73 | Al-Muzzammil | 200 |
+—–+—————-+—————–+
| 74 | Al-Muddathir | 256 |
+—–+—————-+—————–+
| 75 | Al-Qiyamah | 164 |
+—–+—————-+—————–+
| 76 | Al-Insan | 243 |
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| 77 | Al-Mursalat | 181 |
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| 78 | An-Naba‘ | 174 |
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| 79 | An-Nazi’at | 179 |
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| 80 | ‚Abasa | 133 |
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| 81 | At-Takweer | 104 |
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| 82 | Al-Infitar | 81 |
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| 83 | Al-Mutaffifeen | 169 |
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| 84 | Al-Inshiqaq | 108 |
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| 85 | Al-Burooj | 109 |
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| 86 | At-Tariq | 61 |
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| 87 | Al-A’la | 72 |
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| 88 | Al-Ghashiyah | 92 |
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| 89 | Al-Fajr | 139 |
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| 90 | Al-Balad | 82 |
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| 91 | Ash-Shams | 54 |
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| 92 | Al-Lail | 71 |
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| 93 | Ad-Dhuha | 40 |
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| 94 | Al-Inshirah | 27 |
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| 95 | Al-Teen | 34 |
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| 96 | al-‚Alaq | 72 |
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| 97 | Al-Qadr | 30 |
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| 98 | Al-Bayyinah | 94 |
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| 99 | Az-Zalzala | 36 |
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| 100 | Al-Adiyat | 40 |
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| 101 | al-Qari‚ah | 36 |
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| 102 | At-Takathur | 28 |
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| 103 | Al-Asr | 14 |
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| 104 | Al-Humazah | 33 |
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| 105 | Al-Feel | 23 |
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| 106 | Quraish | 17 |
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| 107 | Al-Maa’oun | 25 |
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| 108 | Al-Kawthar | 10 |
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| 109 | Al-Kafiroun | 27 |
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| 110 | An-Nasr | 19 |
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| 111 | Al-Masad | 23 |
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| 112 | Al-Ikhlas | 15 |
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| 113 | Al-Falaq | 23 |
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| 114 | Al-Nas | 20 |
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Koran: Lyrik oder Prosa?
Jedes literarische Werk dieser Welt lässt sich in Prosa oder Lyrik einteilen – außer der Koran: Er fällt in keine dieser Kategorien. Deshalb gibt es im Arabischen eine dritte Kategorie, nämlich den Koran selbst. Mehr Details über die vorislamische Poesie findest Du unter diesem Link.
„Wenn der Koran sein (Muhammads) eigenes Werk wäre, könnten andere damit konkurrieren. Lass sie zehn gleiche Verse schreiben. Wenn sie dies nicht können (und es ist offensichtlich, dass sie das nicht können); dann lässt sie den Koran als ein herausragendes, offensichtliches Wunder akzeptieren.“ (H.A.R. Gibb. 1980. Islam: A Historical Survey. Oxford University, Press p. 28)
„Es ist niemandem gelungen, das ist richtig (…) Ich glaube tatsächlich, dass der Koran die westlichen Forscher in Verlegenheit gebracht hat. Denn sie waren nicht in der Lage, zu erklären, wie es dazu kam, dass in einer Umgebung, wo es keine nennenswerten schriftlichen Texte gab, plötzlich der Koran auftauchte; mit seinem Reichtum an Ideen und seinen prächtigen Formulierungen.“ (Interview mit Professorin Angelika Neuwieth)
„Die Araber des siebten Jahrhunderts erreichten den Zenit der sprachlichen Beherrschung der arabischen Sprache: ‚Die Araber gratulierten sich gegenseitig nur zur Geburt eines Kindes und wenn ein Dichter unter ihnen erwachte.‘ “ (ibn Rashiq, ‚Umda, Band 1. S. 65)
„Und was wollt ihr denn hören? Ich schwöre bei Allah, es gibt keinen unter euch, der die Poesie besser beherrscht, als ich, noch kann jemand mit mir in Komposition oder Rhetorik konkurrieren – nicht einmal in der Poesie der Dschinn! Und doch schwöre ich bei Allah, dass Muhammeds Rede (der Koran) keine Ähnlichkeit mit allem hat, was ich kenne, und ich schwöre bei Allah, dass die Rede, die er sagt, sehr süß und mit Schönheit geschmückt ist.“ (Ibn Hisham, Vol. I, pp. 293–94 Al-Waleed ibn Mughira)
Die ewige Herausforderung
Gott forderte in Sure 17 die Menschen und Ginn heraus, etwas Gleiches wie den Koran herzubringen:
„Sprich: Wenn sich auch die Menschen und die Ginn vereinigten, um diesem Koran etwas Gleiches hervorzubringen, brächten sie doch nichts Gleiches hervor, selbst wenn sie einander beistünden.“ – Koran, 17:88Und Er sagt in Sure 11:
„Oder sagen sie: ‚Er hat ihn ersonnen‘? Sag: ‚Dann bringt doch zehn Suren bei, die ihm gleich sind, und rut an, wen ihr könnt, außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid!‘ “ – Koran, 11:13Und in Sure 2 sagt Er:
„Und wenn ihr im Zweifel über das seid, was Wir Unserem Diener offenbart haben, dann bringt doch eine Sure gleicher Art herbei und ruft eure Zeugen außer Allah an, wenn ihr wahrhaftig seid!“ – Koran, 2:23Die Tatsache, dass es bis heute niemand schaffte, ist ein Beweis. Denn wenn es jemand hätte tun können — Der Koran soll ja von einem Menschen kommen — müsste das ganze machbar sein, und dies hätte dann die göttliche Quelle zunichte gemacht.
Ringstruktur in Sure 2
Die Sure 2 (Al-Baqara) enthält eine faszinierende, inhaltliche Ringstruktur:
- Glaube und Unglaube (Vers 1–20)
- Gottes Schöpfung (Vers 21–39)
- Übermittlung von Gesetzen (40–103)
- Prüfungen (Vers 104–141)
- Gebetsrichtung der Muslime (Vers 142–152)
- Prüfungen (Vers 153–177)
- Übermittlung von Gesetzen (Vers 178–253)
- Gottes Schöpfung (Vers 254–284)
- Glaube und Unglaube (Vers 285–286)
- Die Sure enthält 286 Verse. In Vers 143 – „zufälligerweise“ genau in der Mitte – sagt Gott:
„Und so haben Wir euch zu einer Gemeinschaft der Mitte gemacht[…]“ – Koran, 2:143
Unter diesem Link kannst Du die Sure „Al-Baqara“ lesen.
Ringstruktur in Sure 12
Die Sure „Yusuf“ ist Sure Nr. 12 und unterteilt sich in 12 Sinnabschnitte. Zufälligerweise hatte Yusuf 12 Brüder. Diese Sure enthält eine unglaubliche Ringstruktur, ähnlich wie im vorherigen Beispiel:
- Yusuf hat einen Traum (Vers 4–7)
- Yusufs Brüder hecken einen Plan gegen ihn aus (Vers 8–21)
- Die Frau vom Minister versucht, Yusuf zu verführen (Vers 23–29)
- Mehrere Frauen versuchen, Yusuf zu verführen (Vers 30–33)
- Yusuf kommt ins Gefängnis (Vers 35–42)
- Der König hat einen Traum (Vers 43–44)
- Der Traum vom König wird interpretiert (Vers 45–49)
- Yusuf wird aus dem Gefängnis entlassen (Vers 50)
- Die Frauen geben zu, was sie taten (Vers 51)
- Die Frau vom Minister gab zu, was sie tat (Vers 51–53)
- Yusufs Brüder bereuen und entschuldigen sich (Vers 54–98)
- Der Traum wird interpretiert (Vers 99–101)
Unter diesem Link kannst Du die Sure „Yusuf/Josef“ lesen.
Ringstruktur im Thronvers
Der gewaltigste Vers des Koran ist der Thronvers. Auch er enthält eine Ringstruktur:
Allah – es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen und Beständigen.
Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf.
Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist.
Wer ist es denn, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte – außer mit Seiner Erlaubnis?
Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt,
sie aber umfassen nichts von Seinem Wissen – außer, was Er will.
Sein Thronschemel umfaßt die Himmel und die Erde,
und ihre Behütung beschwert Ihn nicht.
Er ist der Erhabene und Allgewaltige. – Koran, 2:255Der Mann hat nur ein Herz
In Sure 33 sagt Gott:
„Allah hat keinem Mann zwei Herzen in seinem Inneren gemacht.“ – Koran, 33:4Er hätte statt „Mann“ auch „Mensch“ sagen können, doch Frauen sind in diesem Vers ausgeschlossen. Warum? Weil Frauen, wenn schwanger sind, zwei Herzen tragen: ihr eigenes und das des Kindes.Außerdem: Trägt eine Frau somit mehrere Herzen in sich, befindet sich nur eines davon hinter der Brust. In vielen Versen spricht Gott allgemein darüber, dass das Herz hinter der Brust ist. Doch in diesem Vers unterscheidet Gott und sagt, dass kein Mann zwei Herzen in seinem Inneren hat.
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Einleitung
Die meisten Menschen lehnen eine Wahrheit nicht aus rationalen, sondern emotionalen Gründen ab. Öffne Dein Herz und schau Dir die Videos aufmerksam an.
„Denn wahrlich, es sind ja nicht die Augen, die blind sind, sondern blind sind die Herzen in der Brust.“ — Koran, 22:46
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