Was passiert nach dem Tod?
Täglich sterben etwa 150.000 Menschen – und Du wirst ihnen folgen. Du betrittst einen ewigen Zustand, aber was passiert in dieser Ewigkeit? Dafür kann es nur eine einzige, universell geltende Wahrheit geben. Diese findest Du im Koran, den verschriftlichen Worten von Gott. Hegst Du daran Zweifel? Prüf es selbst.
Antworten für Nicht-Muslime
Religionen entfesseln die meisten Kriege, der Islam unterdrückt Frauen und der Koran befiehlt, Ungläubige zu töten. Stimmen diesse Aussagen? Und betreten laut Islam auch gute Menschen die Hölle? Was ist ein guter Mensch? Antworten auf diese Fragen findest Du in den Beiträgen.
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100 Richtlinien aus dem Koran
Koran:
- Sprich nicht unhöflich (3:159)
- Die Wut soll gezügelt werden (3:134)
- Sei gut zu anderen (4:36)
- Sei nicht arrogant (7:13)
- Vergib anderen ihre Fehler (7:199)
- Sprich sanft mit den Leuten (20:44)
- Senke deine Stimme (31:19)
- Verspotte andere nicht (49:11)
- Sei den Eltern gegenüber gütig(17:23)
- Sag kein Wort der Respektlosigkeit gegenüber den Eltern (17:23
- Das private Zimmer der Eltern nicht betreten, ohne um Erlaubnis zu fragen (24:58)
- Schulden begleichen (2:282)
- Folge keinem blind (2:170)
- Gewähren mehr Zeit für die Rückzahlung, wenn der Schuldner in Not ist (2:280)
- Verwende keine Zinsen (2:275)
- Beteiligen dich nicht an Bestechung (2:188)
- Brich das Versprechen nicht (2:177)
- Behalte das Vertrauen (2:283)
- Verwechsle/Mische nicht die Wahrheit mit der Falschheit (2:42)
- Richte mit Gerechtigkeit zwischen Menschen (4:58)
- Stehe fest für Gerechtigkeit (4:135)
- Der Reichtum der Toten sollte unter seinen Familienmitgliedern verteilt werden (4:7)
- Auch Frauen haben ein Erbrecht (4:7)
- Verschlinge nicht das Eigentum von Waisen (4:10)
- Beschütze Waisen (2:220)
- Verbraucht den Reichtum des anderen nicht ungerecht (4:29)
- Versuchen sie eine Einigung zwischen Menschen zu erzielen (49:9)
- Vermeide Unterstellungen (49:12)
- Spioniere nicht und beschimpfe nicht (2:283)
- Nicht ausspionieren oder verleumden (49:12)
- Gib Reichtum für wohltätige Zwecke aus (57:7)
- Ermutigen Sie die Armen zu ernähren (107:3)
- Helfen Sie Bedürftigen (2:273)
- Gib kein Geld extravagant aus (17:29)
- Mache die Nächstenliebe nicht durch Augendienerei ungültig (2:264)
- Gäste gut behandeln (51:26)
- Ordne den Menschen Gerechtigkeit erst, nachdem du sie selber praktizierst (2:44)
- Begehe keinen Missbrauch auf der Erde (2:60)
- Behindere die Menschen nicht zu den Moscheen (2:114)
- Kämpfe nur mit denen, die dich bekämpfen (2:190)
- Halten Sie die Etikette des Krieges ein (2:191)
- Kehrt im Kampf nicht um (8:15)
- Kein Zwang in der Religion (2:256)
- Glaube an alle Propheten (2:285)
- Während der Menstruation keinen Geschlechtsverkehr haben (2:222)
- Stillen Sie Ihre Kinder zwei ganze Jahre lang (2:233)
- Nähere dich nicht einmal dem unehelichen Geschlechtsverkehr (17:32)
- Wähle Herrscher nach ihrem Verdienst (2:247)
- Belaste eine Person nicht über ihren Rahmen hinaus (2:286)
- Lasst euch nicht spalten (3:103)
- Denke tief über die Wunder und die Schöpfung dieses Universums nach (3:191)
- Männer und Frauen werden für ihre Taten gleich belohnt (3:195)
- Heirate nicht deine Blutsverwandten (4:23)
- Die Familie sollte von Männern geführt werden (4:34)
- Sei nicht geizig (4:37)
- Sei nicht neidisch (4:54)
- Tötet einander nicht (4:92)
- Sei kein Anwalt für Betrug (4:105)
- Kooperiere nicht bei Sünde und Aggression (5:2)
- Zusammenarbeit in Gerechtigkeit (5:2)
- „Mehrheit“ ist kein Wahrheitskriterium (6:116)
- Sei gerecht (5:8)
- Gerecht für Verbrechen bestrafen (5:38)
- Strebe gegen sündige und ungesetzliche Handlungen an (5:63)
- Tote Tiere, Blut, Schweinefleisch sind verboten (5:3)
- Vermeide Rauschmittel und Alkohol (5:90)
- Kein Glücksspiel (5:90)
- Beleidige nicht die Gottheiten anderer (6:108)
- Reduzieren nicht das Gewicht oder messen Sie nicht, um Menschen zu betrügen (6:152)
- Essen und trinke, aber übertreibe nicht (7:31)
- Trage während der Gebetszeiten gute Kleidung (7:31)
- Schützen und helfen Sie denen, die Schutz suchen (9:6)
- Reinheit bewahren (9:108)
- Gib niemals die Hoffnung auf Allahs Barmherzigkeit auf (12:87)
- Allah wird denen vergeben, die aus Unwissenheit Unrecht getan haben (16:119)
- Die Einladung an Allah sollte mit Weisheit und guten Worten erfolgen (16:125)
- Niemand trägt die Sünden anderer (17:15)
- Töte deine Kinder nicht aus Angst vor Armut (17:31)
- Verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast (17:36)
- Halte dich von dem Vergeblichen fern (23:3)
- Betreten Sie nicht die Häuser anderer, ohne um Erlaubnis zu bitten (24:27)
- Allah wird denen Sicherheit geben, die nur an Allah glauben (24:55)
- In Demut auf der Erde umhergehen (25:63)
- Vernachlässige deinen Teil dieser Welt nicht (28:77)
- Rufen Sie neben Allah keinen anderen Gott an (Bittgebete/Gebet) (28:88)
- Beteilige dich nicht an Homosexualität (29:29)
- Erhebe Recht, verbiete Falsches (31:17)
- Gehe nicht in Frechheit durch die Erde (31:18)
- Frauen sollten ihre Pracht nicht zur Schau stellen (33:33)
- Allah vergibt alle Sünden (39:53)
- Verzweifle nicht an der Barmherzigkeit Allahs (39:53)
- Wehre Böses durch Gutes ab (41:34)
- Entscheidungen über Angelegenheiten durch Konsultation (42:38)
- Der Edelste von euch ist der Gerechteste (49:13)
- Kein Mönchtum in der Religion (57:27)
- Denjenigen, die Wissen haben, wird von Allah ein höherer Grad verliehen (58:11)
- Nicht-Muslime freundlich und fair behandeln (60:8)
- Rette dich vor Habsucht (64:16)
- Bitten Allah um Vergebung. Er ist vergebend und barmherzig (73:20)
- Wehre niemanden ab, der bittet (93:10)
Der Koran befiehlt, Ungläubige zu töten
Gott sagt im Koran:
„Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiß, Allah liebt die Gerechten.“ – Koran, 60:8„Es gibt keinen Zwang im Glauben“ – Koran, 2:256„Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält.“ – Koran, 5:32» Video: Terror vom Islam? Die Widerlegung
» Video: Krieg und Frieden im Islam
» Video: Koran-Verse aus dem Kontext gerissenReligionen sind der Grund für Kriege und Spaltung
Nur 121 der 1.763 aufgezeichneten Kriegen in der Menscheitsgeschichte waren Religionskriege – das entspricht 6,87 Prozent! Quelle: Encyclopedia of War (Enzyklopädie der Kriege)
» Video: Der historische Beweis für die Friedlichkeit des Islams
Wie wir in der Statistik sehen, ist diese Aussage eine Falschaussage, welche blind nachgesprochen wird. Würde es darum gehen, Spaltung zu vermeiden, würde es keine hunderten Länder mit verschiedenen Kulturen, Gesetzen und Traditionen geben. Der Islam ruft von Beginn an dazu auf, zu einer Einheit zu werden und Spaltung zu vermeiden.
„Und haltet alle fest am Seil Allahs und geht nicht auseinander! …“ – Koran, 3:103„Und seid nicht wie jene, die auseinander gingen und uneinig wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren…“ – Koran, 3:105Auch befiehlt Gott im Koran, dass Andersgläubige gerecht behandelt werden müssen. Außerdem: Wenn wir auf die Geschichte zurückblicken, wie zufrieden die Christen und Juden in einem islamischen Kalifat gelebt haben – beispielsweise im Osmanischen Reich –, dann ist dieses Vorurteil schnell widerlegt.
Der Islam ist nicht wahr aufgrund der derzeitigen Kriege
Islam ist nicht was Muslime tun, sondern was sie tun sollen!
Medien bezeichnen den Islam als rückständig – als Beweis führen sie die Kriege in den islamischen Ländern an. Jedoch vergessen sie, wie viel Wissen sie sich im Ursprung von den islamischen Reichen damals abgeschaut haben, wo die Muslime noch eine Einheit waren, führend auf allen Gebieten der Wissenschaft. Die chaotische Situation, die wir heute haben, liegt sicherlich an der Spaltung der islamischen Länder, als Weckruf von Gott, damit sich die Muslime wieder vereinigen. So kann die islamische Erziehung, die Benehmen und aufrichtigen Charakter fördert, optimal zurückfinden. Wenn islamische Länder oder einzelne Muslime sich also schlecht verhalten, so ist dies kein rationales Argument gegen den Islam.
Der Islam unterdrückt die Frau
Video -> Angebliche Unterdrückung der Frau im Islam (12 Minuten)
Video -> Rolle der Frau im islam (62 Minuten)
Wenn man sagt dass die Frau im Islam unterdrückt wird, müssen wir das Wort unterdrücken definieren. Unterdrücken bedeutet, dass man mit einer Person etwas macht, was sie nicht möchte – oder dass man sie daran hindert, etwas zu tun, was sie möchte. Wenn man jemanden packt und mit einer Nadel sticht, so ist das eine Form von Unterdrückung. Was ist aber mit jemanden der sich tätowieren oder piercen lassen möchte? Was also für den einen Unterdrückung ist, kann für den anderen sein Wille oder Befreiung sein.
Man darf also die angebliche Unterdrückung nicht aus der westlichen Brille betrachten, sondern aus der muslimischen. Man gibt der muslimischen Frau kein westliches Feedback, wo man gelobt wird für Sachen die dem Islam widersprechen, da die muslimische Frau ein ganz anderes Feedback hat und auch haben möchte.
Das Ziel einer Frau im Westen könnte es sein, auf Mallorca surfen zu gehen. Doch die muslimische Frau trachtet nach dem Wohlgefallen Gottes um das Paradies zu erlangen. Sie möchte das tun, was Gott gefällt. Außenstehende bemitleiden die muslimische Frau, weil sie sich nicht freizügig kleiden kann. Aber fragt jemand diese Frau, ob sie das überhaupt will? Wahrscheinlich will sie überhaupt nicht von anderen Männern angestarrt werden. Auch wird oft versucht ein Konkurrenzkampf aufzubauen: „Schafft die Frau das selbe wie der Mann?“ - doch so etwas gibt es im Islam nicht — es ist eine Zusammenarbeit zwischen Mann und Frau.
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Welche Vorzüge hat die muslimische Frau?
Frauen haben – entgegen vieler Vorurteile – das uneingeschränkte Recht auf Bildung und die freie Wahl des Ehepartners. Zu ihren Vorzügen zählt:
- Der Mann muss sein Einkommen für die Familie ausgeben – die Frau darf ihr Einkommen behalten (falls sie arbeitet).
- Der Mann muss in allgemein in der Moschee beten, die Frau nicht.
- Der Mann ist zum Freitagsgebet verpflichtet, die Frau nicht.
- Wenn der Mann die Frau nicht versorgt, darf sie das Geld nehmen.
Übrigens: Warum erben Frauen im Islam nur halb so viel wie Männer? Weil der Mann für die Versorgung seiner Familie zuständig ist.Vor 1.400 Jahren behandelte man Frauen – ja, auch in Europa – wie Schmutz und sie hatte keine Rechte, bis die göttliche Offenbarung kam. Sie erhielt das Erbrecht, Schutz, Sicherheit und mehr. Das alles war damals undenkbar. Der Islam ist eine Religion der Gerechtigkeit, und würde beispielsweise nicht erlauben, dass ein Mann für die gleiche Arbeit mehr verdient als eine Frau.
- Frauen wurden vererbt, der Islam schaffte dies ab.
- Frauen wurden ohne Limit geheiratet, der Islam beschränkte es auf 4.
- Eine geschiedene Frau verlor ihre Anerkennung in der Gesellschaft, der Islam schaffte dies ab.
- Die Frau im Islam hatte vor 1.400 Jahren Recht auf Eigentum, das man bis 1930 im Westen nicht hatte, bevor Christ England dies einführte.
„Ich (Gott) lasse kein Werk eines Gutes Tuenden von euch verloren gehen, sei es von Mann oder Frau…“ – Koran, 3:195
„Wer aber, sei es Mann oder Frau, etwas an rechtschaffenen Werken tut, und dabei gläubig ist, jene werden in den (Paradies)garten eingehen, und es wird ihnen nicht ein Dattelkerngrübchen Unrecht zugefügt..“ – Koran, 4:124Sind Frauen und Männer gleich?
Im Islam sind Männer und Frauen gleichberechtigt — aber nicht identisch in den Aufgaben und Rechten. Es ist keine Gerechtigkeit ungleichen Sachen die selben Aufgaben zu geben und die Unterschiede zu ignorieren. Wer sagt, dass Männer und Frauen von der Psychologie und Physiologie gleich sind, der schaut der Realität nicht ins Auge. Sonst würden bei den Olympischen Spielen in der 100m Disziplin die Männer mit den Frauen laufen.
Es wird versucht, den Musliminnen und Nicht-Muslimen einzureden, dass Hausfrau zu sein altmodisch und primitiv sei, um sie von der geehrten Rolle der Mutter wegzunehmen — denn eine Frau, die zu Hause ist, kriegt mehr Kinder als eine die Beruflich aktiv ist — und somit will man den Wachstum des Islams stoppen.
Eine starke Familie ist das Fundament einer Gesellschaft, die funktioniert. Und wenn der Mann für das Finanzielle zuständig ist, und die Frau den emotionalen, körperlichen und pädagogischen Teil übernimmt, so entsteht eine großartige Zusammenarbeit.Die Scharia ist unmenschlich und veraltet
Video -> Verteidigung der Scharia
Was ist die Scharia überhaupt?
Die Scharia ist ein weiter Begriff. Er umfasst, wie man mit dem Nachbarn umgeht, wie man betet, fastet, Essensregeln und mehr. Das Strafrecht ist ein kleiner Teil der Scharia, der praktisch keinen Einfluss für uns hat in Deutschland. Wenn es eine Sache gibt, die uns in diesem Land überhaupt nicht interessiert, dann ist es dieses Strafrecht. Es wird nur angewandt in einem Islamischen Land mit islamischem Gericht, islamischem Richter und Islamischem Urteil.
In der Scharia gibt es keinen gesellschaftlichen Konflikt, da alle der Überzeugung sind, dass die Gesetze von Gott sind.So wirkt sich das Strafrecht der Scharia aus
Strenge Strafen schützen davor, dass man Straftaten begeht. In Singapur gibt es eine Strafe von 2000€ für das Essen in der U‑Bahn — nun kann man sich denken, wie sauber die U‑Bahn dort ist. Das Islamische Recht schützt an erster Stelle die Religion, dann die Gesellschaft, und dann das Individiuum.
- Im Westen entkommen Reiche und Politiker oft der Strafe (durch Kaution, Kontakte, Korruption). Im islamischen Recht hat niemand einen Vorteil durch Status oder Reichtum; auch nicht bei der Todesstrafe.
- Im Westen erhält ein Massenmörder/brutaler Vergewaltiger niemals die Todesstrafe, sondern das Gefängnis. Er erhält dort einen warmen Platz, Nahrung, Sicherheit und manchmal sogar Freizeitmöglichkeiten. Die Begründung im Westen: Jeder Mensch hat „Menschenrechte“. Manchmal kommen solche grausamen Menschen in Freiheit, wegen „guter Führung“ im Gefängnis. Und manchmal gelingt ihnen die Flucht. Die gesamte Gesellschaft muss sich vor solchen Menschen fürchten. Man hat Angst um seine Kinder, wenn sie zur Schule gehen. Oder man fürchtet sich davor, nachts rauszugehen – in einem islamrechtlichen Staat undenkbar.
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Wer solche Verbrechen begeht, wird im Islam hingerichtet – als gerechte Vergeltung, zum Schutz der Gesellschaft, zur Reinigung der Sünde im Diesseits und als Abschreckung vor Straftaten. Die Anzahl der Verbrechen, Vergewaltigungen im Westen zeigen, wie lasch und stupide die hiesigen Strafen sind. Das geht sogar so weit, dass Drogenkartelle und Mafiabosse den Staat unterwandern, Richter bedrohen und vom Gefängnis Morde in Auftrag geben. Den „Menschenrechen“ sei Dank. Todesstrafen gibt es nebenbei nicht nur in der Scharia, sondern auch in in diversen Staaten der USA und in anderen Ländern.
Nun erläutern wir zwei populäre Beispiele der Scharia-Strafen, über die viele Vorurteile herrschen:
- Unehelicher Geschlechtsverkehr wird mit dem Tod bestraft: Bei der Unzucht sind 4 direkte und unabhängige Augenzeugen benötigt. Es reicht nicht, dass man etwas unter der Decke sieht, sondern man muss sehen wie das eine Geschlechtsteil in das andere eindringt. Dies ist extrem unwahrscheinlich.
- Diebstahl wird mit der Amputation der Hand bestraft, ab einem bestimmten Vermögenswert: Beim Diebstahl braucht es zwei unabhängige Augenzeugen. Wenn der Dieb aus Hunger gestohlen hat, entfällt die Strafe.
Video -> Scharia in Deutschland ?
Video -> Scharia vs Grundgesetz
-Die islamische Gesellschaft wertet jemanden nicht höher aufgrund dessen, dass man viel Geld besitzt — sondern für religiöses Wissen. Es gäbe also viel weniger einen Grund für Reichtum zu klauen.
-Deutschland wäre ein grausamer Staat im Vergleich zu einem Staat ohne Strafen, wenn es darum geht, dass Grausamkeit schlecht ist — jetzt kann man ja gleich alle Strafen abschaffen. Wäre es nun ein besseres System? Es würde Chaos herrschen und jeder täte, was immer er will. Milde und Barmherzig kann also nicht immer die Lösung sein.
-Das Ziel einer jeden Strafe ist es Gerechtigkeit in der Gesellschaft herzustellen. Menschen einzusperren ist grausam — so grausam dass es keine Straftat ist zu versuchen aus dem Gefängnis zu entfliehen. Sollte man diese jetzt abschaffen, weil sie grausam ist?
-Werden Leute in Gefängnissen zu besseren Menschen, wenn man sie mit gleichgesinnten umgibt? Man kommt raus und ist ein noch besserer Verbrecher als vorher.
-Warum man keine Bibel in einem islamischen Land verteilen darf aber Kirchen dort erlaubt sind? Ein Beispiel: Deutschland ist ein säkularer Staat. Es ist hier nicht erlaubt, für eine andere Ideologie zu werben. Wir dürfen uns nur zu diesen bekennen — und auch in islamischen Ländern ist es nicht erlaubt.
Sklaverei kommt vom Islam
Wenn man sagt, Sklaverei sei vom Islam, dann ist das so, als würde man behaupten: Reis essen ist vom Islam, oder Kamelen reiten ist vom Islam. Der Koran und die Überlieferungen des Propheten ﷺ befehlen an keiner Stelle, sich einen Sklaven zu nehmen. Im Gegenteil: Dutzende Stellen rufen dazu auf, Sklaven zu befreien und Sklaverei zu beenden.
Es ist eine Sache, die es heute nicht mehr gibt; daher spielt es in unserer Zeit keine Rolle. Damals war die Situation wie folgt: Ein Araber wurde etwa zum Sklaven, weil er bei einem Stamm Schulden hatte. Der Islam hat dies abgeschafft. Alle Türen zur Sklaverei hat der Islam schrittweise geschlossen, bis auf eine: im Kriegsfall. Hier wurde die Sache offen gelassen, weil der Krieg ein Sonderfall ist. Die Spielregeln kann man dort nicht immer bestimmen.
Der Islam hat als erstes in der Menschheitsgeschichte Regeln für Kriegsgefangene, die in die Gesellschaft integriert wurden, aufgestellt. Hört man heutzutage das Wort „Sklaven“ hört, denkt man direkt an das, was die Amerikaner vor 200 Jahren mit den Schwarzen gemacht haben. Sowas gab es in der Geschichte zuvor nie, und war natürlich war das eine Katastrophe, selbst die alten Großmächte gingen so nicht mit ihren Gefangenen um.
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Damals war Krieg üblich, vor allem in den umliegenden Reichen mit den Großmächten wie Rom und Persien. Es gab permanente Gefahr auf einen Angriff — Wenn der Islam hier diese Option abgeschafft hätte, so hätten die Gegner in dieser Sache einen gewaltigen Vorteil.
Wenn beide Seiten nun Sklaven haben, kann man sich darauf einigen, dass man diese austauscht und die Sklaven wieder in ihrer Heimat sind. Und wenn nicht, so konnte man sich darauf einigen das man die Sklaven zumindest gut behandelt. Man könnte das moralisch schön finden, wenn man es einfach nicht macht. Aber der Staat hat die Pflicht gegenüber seinen Mitbürgern, ihnen die bestmögliche Sicherheit zu bieten. Im goldenen Zeitalter des Islams wurden die Sklaven bestens behandelt, so dass es keine wirkliche Sklaverei mehr war.
Die Tataren haben Bagdad erobert im Jahr 1258, und die Eroberer — also die Tataren — nahmen den Islam an. Sowas findet man nirgendwo anders. Und wer etwas verändern möchte, der fängt im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base an, wo Sklaven in den Sack gepackt werden und in einen kleinen Käfig wie die Hühner sind, ohne Beweis dort sein können und wo von Tag bis Nacht gefoltert wird. Im Islam muss es Kleidung, Essen und Schlafplatz geben, und wenn jemand Physisch nicht mehr arbeiten kann, so wird darauf Rücksicht genommen.
Es ist ungerecht, dass der Mann 4 Frauen heiraten darf
Warum darf eine Frau nicht mehrere Männer haben?
- In erster Linie sagen wir, dass Gott am besten weiß, was gut ist für die Menschen. Wir müssen nur sicherstellen, dass die Regel von Gott kommt.
- Eine Frau kann nur gleichzeitig von einem Mann schwanger werden, während der Mann mit 4 verschiedenen Frauen Kinder bekommen kann, um die Gesellschaft zum Wachsen zu bringen.
- Eine Frau kann sich während fortgeschrittener Schwangerschaft nicht um mehrere Männer kümmern.
- Der Islam ist eine Religion für alle Zeiten. Vorher würde man so nicht wissen können, wer der Vater des Kindes ist.
Stammt die Mehrehre vom Islam?
Der Islam hat die Polygamie nicht erfunden, sondern eingeschränkt. Die alten Germanenstämme bei Skandinavien, Indianer in Nord- und Südamerika, Afrikaner und viele weitere Völker haben dies auch praktiziert. Gesesellschaftlich gesehen kam der Islam nicht, um die Kultur zu verändern, sondern um Ungerechtigkeiten wie Zins, Alkohol usw. aufzuheben.
Zudem ist die Mehrehe im Islam keine Pflicht, sondern eine Option mit Bedingungen: etwa, dass der Mann die Frauen gleichmäßig behandelt und versorgt, ansonsten macht sich der Mann sündig.
Übrigens: Abraham hatte laut Bibel 3 Frauen, Salomon 700. Jesus hat in der Bibel seine Anhänger, die dies praktizierten, nie kritisiert. Da das Römische Reich und die Kirche jedoch das Christentum gemäß ihren Neigungen verfälscht hat, hat sich das ganze heute so etabliert.Wenn ein Mann also die Möglichkeit hat, finanziell eine zweite Familie/Frau zu versorgen, warum sollte dies dann abgeschafft werden wenn es der Gesellschaft nur Nutzen bringt? Einige Frauen haben aufgrund ihrer kulturellen Erziehung viel weniger damit Probleme, als bei uns im Westen. Keine Frage: Seinen Ehemann zu teilen tut auch weh. Aber eine Muslimin wird sich sagen, dass sie den emotionalen Schmerz in Kauf nimmt, um größeren Schaden im Allgemeinen zu verhindern – für Gott und ihr Jenseits.
Welche Vorteile hat die Mehrehe?
Frauen und Männer werden von Natur aus in gleichmäßiger Aufteilung geboren. Jedoch gibt es mehr Frauen als Männer gibt, da Frauen viel seltener in tödlichen Unfällen verwickelt sind, ein besseres Immunsystem besitzen gegen Krankheiten und deutlich seltener im Krieg sterben. Es ist also eine Weisheit von Gott, da es eine Lösung zu jeder Lebenssituation gibt. Angenommen, jede Frau hätte nur einen Mann, besonders in einem Gebiet wo im Krieg Millionen Männer starben: Was würde dann mit den anderen Frauen sein die keinen Lebenspartner finden?
- Kinder wachsen ohne Vater auf: Fast ein Drittel aller Kinder weltweit wachsen ohne Vater bzw. nur mit einem Elternteil auf. Es ist erwiesen, dass solche Kinder öfter unter psychischen Problemen leiden.
- Ohne Mann in der Familie kann es unter Umständen Schwierigkeiten mit der Versorgung geben (global und allzeitlich betrachtet)
- Diese familiären Probleme wirken sich schließlich auf die Gesellschaft aus
Dennoch gilt: Persönliche Umstände können dazu führen, dass der Mann keine weitere Frau heiraten sollte. Ist die Mehrehre für die Ehefrau zu schwer zu ertragen, soll der Mann davon absehen.
Zwangsheirat kommt vom Islam
Der Prophet Muhammad ﷺ hat die Zwangsehe verboten. Wenn die Frau mit der Ehe nicht einverstanden ist, ist die Eheschließung ungültg. Wenn Muslime dies wegen ihrer Tradition praktizieren, machen sie sich schwer sündig und handeln gegen die Religion!
Es gibt zahlreiche, authentischen Überlieferungen, die das belegen. Hier begnügen wir uns mit zweien:
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Der Prophet Muhammad ﷺ sagte:„Wenn einer von euch seine Tochter verheiraten möchte, so muss er sie um ihre Erlaubnis bitten.“ (Sunan al-Aqwāl wa al-Af’āl Nr. 25644)
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„Hansâ Bint Hidām Al-Anṣāriyya berichtet, dass sie als verwitwete Frau von ihrem Vater wiederverheiratet wurde, und dass sie damit nicht einverstanden war. Sie begab sich deshalb zum Gesandten Allahs (Friede und Segen seien auf ihm), und er machte ihre Ehe rückgängig.“(Auszüge aus Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Nr. 5138)
Muhammad ﷺ hat ein Kind geheiratet
Kritik aus der Moderne
Kritik am Islam ist nichts Neues. Dies gab es schon immer, und meistens sind es Erfindungen oder Halbwahrheiten. Eine Kritik existiert aber erst seit etwa 100 Jahren: dass der Prophet Muhammad ﷺ Aisha heiratete, als sie 9 Jahre alt war. Vorher hat das niemanden Interessiert. Warum? Weil es davor etwas völlig Gewöhnliches war.
Wir dürfen nicht den Fehler machen, die Welt aus der gegenwärtigen, westlichen Brille zu betrachten und den dies als Zentrum aller Normen darzustellen. Der Islam sagt: Eine Ehe ist erlaubt, sobald kein Schaden entsteht beiderseits – kulturell könnt ihr das unter euch Regeln. Biologisch gesehen ist man eine Frau ab der Pubertät, und diese tritt ungefähr ab diesem Alter ein. Vorher darf man nicht heiraten, den Rest regelt ihr unter euch.
Übrigens: Der Prophet Muhammad ﷺ heiratete mehrere Frauen, um die zerstrittenen Stämme in Mekka zu vereinen.
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In welchem Alter heirateten westliche Völker?
In manchen westlichen Ländern darf man ab 12 heiraten, in anderen ab 15. Wer entscheidet nun was richtig ist? Im 18. Jahrhundert heiratete ein englischer König eine 10 jährige; die Zeit damals war eine andere. Im Römischen Reich – der damals fortschrittlichsten Zivilisation –, war die durchschnittliche Lebenserwartung 35–40 Jahre. Und in dem Alter war man alt und hatte oft Krankheiten. Wenn jemand unter solchen Umständen aufwächst, meint jemand, da würde man wie heute mit einem Durchschnittsalter von 32,1 Jahren heiraten? Natürlich nicht.
Und so weit müssen wir gar nicht erst zurückreisen in der Zeit. So etwas gibt es auch heute noch in den Dschungeln Südamerikas oder des Amazonas. Dort ist die durchschnittliche Lebenserwartung ähnlich. Mit 6 geht man mit seinem Vater jagen, mit 10 hat man die erste Beute, und langsam macht man sich Gedanken über die Brautgabe. Dort spielen Kinder nicht Pokémon oder sonstiges; Diese Vorstellungen sollten wir bei uns lassen, wo die Situation auch dementsprechend angepasst ist.
Die Weisheit hinter der Heirat mit Aisha
Aisha hat sehr lange gelebt, was eine Weisheit von Gott sein konnte, damit sie lange Zeit lang Überlieferungen des Propheten ﷺ vermitteln konnte. Durch sie verbreitete sich viel wertvolles Wissen des Propheten ﷺ und darin lag großer, fortdauernder Nutzen. Sie war eine starke Persönlichkeit und die größte Gelehrte des Islams. Warum lassen wir nicht selbst zu Wort kommen?
Wer das tut und sich mit den Überlieferungen beschäftigt, sieht ganz schnell, dass diese Vorurteile absolut fehlplatziert sind: Aisha war zufrieden, ihr Vater war zufrieden, die Mutter war zufrieden, selbst die Feinde des Propheten haben kein Wort dagegen ausgesetzt. Warum? Weil es zu der Zeit etwas völlig normales war. Und wer sagt der, Prophet ﷺ war ein „Frauenheld“, so hat er mit 25 eine 40-jährige geheiratet und blieb mit ihr, bis sie mit 65 verstarb – das sind Anzeichen eines dezenten und aufrichtigen Mannes. Danach heiratete er eine Gleichaltrige, bis er auf einen Befehl vom Erzengel Gabriel die Tochter seines besten Gefährten Abu Bakr – nämlich Aisha – aus einer Weisheit heraus heiratete.
Warum tragen Frauen Kopftuch
Welche Weisheiten stecken hinter der Bedeckung der Frau?
- schützt die Frau vor lüsternen Blicken der Männer
- damit von außen erkannt wird, dass sie eine Muslimin ist und man dadurch ihre Werte grob kennt
- damit die Frau nicht auf ihre Reize reduziert wird, sondern auf den Charakter
Auch in der westlichen Welt gibt es Frauen, die nicht angestarrt werden wollen. Einfache Beispiele:
- Es gibt auch im Westen immer mehr Fitness-Studios nur für Frauen
- Schwimmbäder mit Öffnungszeiten nur für Frauen
Die westliche Welt kommodifiziert und sexualisiert die Frau in vielen Bereichen. Zum Beispiel stellt ein Jeep-Hersteller eine Frau vor einen Geländewagen, um dafür zu werben. So etwas gibt es im Islam nicht. Eine Frau ist im Islam kein Objekt und wird nicht für Sachen wie diese benutzt. Sie ist wie ein wertvoller Diamant, und diesen findet man nur geschützt unter der Erde.
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Übrigens: Dass die Frau sich bedeckt, ist keine Säule des Islam. Viele Dinge, wie etwa das Gebet, sind deutlich wichtiger. Dennoch begehnt die Frau eine Sünde.Hätte ein Vergewaltiger die Wahl, ob er eine reizvoll gekleidete Frau, oder etwa eine Nonne missbrauchen möchte, wäre klar, wen er wählt. Natürlich: Der Mann ist derjenige, der sich kontrollieren muss, und es ist letztendlich seine Schuld. Aber der Islam ist keine Religion für eine Was-Wäre-Wenn-Welt. Es gibt nun einmal Menschen, die solche Taten begehen. Und mit dem Konzept vom Jenseits und der Abrechnung wird derjenige, der korrekt im Islam erzogen wurde, so eine Tat eben nicht machen.
Auch schützt es das andere Geschlecht (insbesondere Ehefrauen und Ehemänner) vor falschen Gedanken. Wenn sich eine Frau Maria, die Mutter von Jesus als Vorbild nimmt, so trägt sie das Kopftuch. Schlussendlich kommt es auf den Charakter und die Frömmigkeit an. Wenn man Maria in Deutschland entlanglaufen sehen würde wie bei den Gemälden: Welcher Religion würde man sie zuordnen?
Sex vor der Ehe: Schadet doch keinem?
Der Islam schützt Gesellschaft und Ehe
16% der Kinder weltweit wachsen bei einem alleinerziehenden Elternteil auf. In Deutschland etwa 18%, in Kanada 22%, in den USA 35%. Kinder aus alleinerziehenden Verhältnissen leiden deutlich öfter an psychischen Problem. Damit eine Gesellschaft funktioniert, braucht sie intakte und glückliche Familien – und hier schützt der Islam die Ehe. Bei einigen Dingen wie Alkohol ist es leicht zu erkennen, warum es verboten ist, und bei anderen fällt es uns schwerer.
Jedoch wissen wir, dass Gott der Allweise ist. Der Kölner Express berichtete über eine 11-jährige Studie von 2002–2013 aus Salt Lake City: Menschen, die vor der Ehe mit verschiedenen Partnern verkehrt haben, hatten eine deutlich höhere Scheidungsrate. Bei über 10 verschiedenen Partnern lag sie bei 33%, und jene die mit ihrem ersten Partner in die Ehe gingen, waren am glücklichsten und hatten fast keine Scheidungen.
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„Es schadet doch niemandem!“
jede Kultur hat ihre Moralvorstellungen, doch manche Werte gelten überall: Lügen, Diebstahl und Mord sind in jeder Kultur etwas Schlechtes. Wir würden kein Volk finden, das sagt: „Hey, Diebstahl ist bei uns nicht so schlimm.“ Bis vor wenigen Jahrzehnten herrschten noch andere Werte – im Bereich der Sexualität – die jeder als verwerflich ansah. Man konnte nicht überall rausgehen, machen was man möchte, einfach nur tun, was einem gefällt. Die westliche Welt schaffte dies in kurzer Zeit ab, mit dem Argument: „Es schadet doch niemandem.“ Der Westen machte diesen Satz zu einem absoluten Maßstab für moralisch gut und moralisch schlecht. Eine Sache ist nicht moralisch einwandfrei, nur weil es (augenscheinlich) niemandem schadet. Wie sieht es damit aus, Geschechtsverkehr mit der eigenen Schwester zu haben? Es stimmt: Das Risiko der Fehlgeburt ist erhöht. Aber Mann und Frau können ja verhüten, oder gar unfruchtbar sein. Also, es schadet doch niemandem?
Moralisch verwerfliche Sachen gründeten sich in nie darauf, dass eine Gruppe von Menschen sich zusammensetzten und bestimmen, was einem schadet und was nicht. Jemand mag argumentieren: „Die Menschen haben sich damals die ganze Zeit geirrt mit diesen Moralvorstellungen.“ Doch die Beweislast liegt bei demjenigen, der plötzlich mit einer Behauptung kommt. Wir könnten schließlich genauso sagen: „Die Menschen haben sich geirrt, dass der Beischlaf mit der eigenen Schwester verwerflich ist!“
Verdrehen die Medien Fakten über islamische Prediger um Geld zu machen?
Nicht selten werden Menschen, die zum Islam und gutem Benehmen aufrufen, von den Medien angegriffen und beispielsweise als „Hassprediger“ oder „Salafisten“ betitelt — aus Islamischer Sicht ist dies kein Wunder, da der Koran und die Überlieferungen des Propheten ﷺ uns bereits sagten, dass Menschen die auf der Wahrheit sind am stärksten geprüft und bekämpft werden. Und schaut man sich die Biografie und die Geschichte der Propheten (Friede sei auf ihnen) im Koran an, findet man oft genau die selben Methoden um die Verbreitung des Islams zu stoppen.
Heutzutage werden Prediger werden aufgrund ihres äußeren islamischen Erscheinungsbild als radikal abgestempelt — jedoch ist es beispielsweise laut der Mehrheit der Gelehrten im Islam eine Pflicht, den Bart eine faustlänge lang wachsen zu lassen. Man versucht die Untertreiber in der Religion, die in der Cocktailbar hinter der Theke arbeiten, nicht beten, und sagen: „Es kommt nicht auf die Taten an, sondern nur auf dein Herz“, als die richtigen Muslime darzustellen. Und die Leute der Mitte stellt man gleich mit den Übertreibern/Terroristen wie zum Beispiel dem IS — auch wenn es zig Vorträge der jeweiligen Prediger gibt, die diese Sekte mit islamischen Quellen widerlegen und die Muslime dazu aufrufen sich vernünftig zu Verhalten und keine Gesetze im Land zu brechen.
So etwas wird aber nicht gerne gezeigt, keiner möchte sehen dass jemand mit einem islamischen Erscheinungsbild gegen Terror spricht. Die Medien brauchen ein Feindbild. Der Islam gebietet das gute und verbietet das schlechte (Alkohol, Zins, usw.) und um die eigenen kurzfristigen Interessen zu bewahren, wird systematisch gegen den Islam gehetzt. Das Ziel der Medien ist es nun mal auch möglichst viel Geld zu machen mit aufregenden Themen. Gute Neuigkeiten verbreiten sich nicht so gut und schnell wie schlechte Neuigkeiten. Vom Islam wird dauernd negativ berichtet, was dazu führt dass die meisten Menschen mit dem Islam etwas negatives assoziieren. Prediger, die Menschen zum Islam einladen, sind die perfekte Zielscheibe um Fakten zu verdrehen, Lügen zu verbreiten und um Muslime davon fernzuhalten den Weg der islamischen Mitte zu finden — in dem man diese Leute als eine Sekte abstempelt. „Geht bloß nicht zu einem Vortrag von ihm, sonst wird man noch Radikalisiert.“
Einige Moschee-Gemeinden in Deutschland waren leider nicht in der Lage zu erkennen, dass Bekämpfung kein Zeichen vom falsch sein ist, sondern eher umgekehrt — und haben diesen Muslimen den Rücken gekehrt.
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„Religion ist Privatsache“
Vor allem in Europa machten Menschen die Erfahrung, dass wenn man die Religion – in diesem Fall die Kirche – bei Seite schafft und vom Staat trennt, der weltliche Erfolg kommt. Beispiel: Galileo bewies, dass die Erde eine Kugel ist, aber die Kirche wollte das einfach nicht akzeptieren. Dieses dunkle Zeitalter im Mittelalter war die goldene Zeit der Muslime. Der Koran und die prophetischen Aussagen fordern seit Beginn dazu auf, Wissenschaft zu betreiben, die Welt zu erforschen und die Gesetzmäßigkeiten, Gott erschaffen hat zu studieren.
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Errungenschaften der Muslime, von denen der Westen profitierte:- Die Gründung der Oxford Universität basierte auf dem Wissen der Muslime. Daniel von Morley plünderte in Toledo die Bibliotheken der Muslime und kam damit zurück nach England. Man kann sagen, dass der Grund, warum man heute ein Handy in der Hand hat darauf zurückgeht, dass die Muslime einst Spanien eroberten.
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Viele deutsche Wörter entspringen aus dem Arabischen. Einige Beispiele sind „Admiral“ von „Amirul Bahr“ (Kommandeur des Meeres), „Magazin = Mahazin“, (Sammelstelle für Infos) „Razzia“ = „Razia“ (militärischer Angriff), „Safari“ = „Safr“ (Reise), „Matratze“ = „Metrah“, „Sofa“ = „Suffa“, „Algebra“ = „Al-Jabr“ (Zusammenfügen gebrochener Teile), „Alkohol“ = „Alkuhuul“, „Chemie“ = „Alkemiyyah“.
- Al Hasan Ibn al Haytham wird als Vater der modernen Optik bezeichnet. Er erfand zum Beispiel die Lochkamera.
- Die römischen Zahlen waren bezüglich des Rechnens ein Chaos. Al-Chawarizmi führte das Dezimalsystem bzw. die 0 ein. Sicherlich kennst Du die Aussage „Seiten Sifir/Seiten auf 0“. Sifir = Ziffer. Von seinem Namen leitet sich der Begriff Algorithmus ab, Chwarizmi gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker. Auch leistete er bedeutende Beiträge als Geograph und Kartograph.
- Erst seit Ende des Mittelalters leben wir in einem sozialen Staat. Der Staat finanziert den Lebensunterhalt von Menschen, die bedürftig sind – dazu zählen auch Alte und Behinderte. Die Muslime lebten dieses Prinzip seit dem 7. Jahrhundert, vor über 1.400 Jahren. Dies, weil der Prophet Muhammad angeordnet hat: „Jeder Mensch hat ein Mindestrecht auf ein Haus, in dem er lebt, eine Decke, Brot und Wasser.“ (Sunan Al-Tirmidhi 2341). Omar Ibn al Khattab, der zweite Khalif, hatte dies bereits fest in der Gesellschaft verankert. Die Menschen mussten 2,5% Zakat zahlen (jährliche Abgabe), was wir heute Steuer nennen würden.
- Die Idee, dass man unschuldig ist bis, die Schuld bewiesen ist, stammt vom Islam. Das war in der westlichen Welt nicht immer so, im Mittelalter schon gar nicht. Der erste, der diese Idee in Europa etablierte, war Ludwig der Neunte aus Frankreich. Diese Idee hatte er von den Muslimen; er liebte das Reisen und die Gerechtigkeit, und hat von christlichen Mönchen erfahren, wie es in den islamischen Ländern zugeht. Der zweite Kalif, Umar Ibn al Khattab sagte: „Es ist mir lieber, einen Schuldigen laufen zu lassen, als einen Unschuldigen zu bestrafen“.
Übrigens: Cohen, ein jüdischer Historiker aus Amerika im 16. Jahrhundert fand heraus, dass Juden in einem islamischen Staat viel eher zu einem islamischen Gericht als zu einem jüdischen gingen, weil sie sich dort gerechter behandelt fühlten.Warum rufen Muslime aktiv zur Religion?
Weil Religion eben keine Privatsache ist; die Wahrheit betrifft uns alle. Natürlicherweise sorgen wir uns um unsere Mitmenschen und möchten für sie das beste – in diesem und im nächsten Leben. Denn: Wer von der Religion Gottes hörte, die Möglichkeit hatte, sie anzunehmen und sie bewusst ablehnt, wird im nächsten Leben auf Ewigkeiten in der Hölle verweilen.
Religion und Wissenschaft: kein Widerspruch
Die Muslime waren zu der Zeit, wo sie an ihre Religion festgehalten haben, auf allen Ebenen der Wissenschaft führend – bis sich die Muslime spalteten. Ab diesem Zeitpunkt unternahm der Westen mehr Anstrengungen und erzielte darin mehr Erfolge. Das heißt: Wissenschaft/Politik und Religion schließen sich nicht aus, sofern die Quelle der Religion eine tatsächliche Offenbarung von Gott ist.
„Mathematik, Astronomie, Medizin – als das christliche Abendland im Mittelalter steckte, blühten in der islamischen Welt die Wissenschaften. Die Entdeckungen muslimischer Gelehrter inspirierten bald darauf die Renaissance.“ (Quelle: Stefanie Oswalt, deutschlandfunkkultur.de)„Alchemie, Algorithmus, Algebra, Ziffer, Tarif, Alkohol, Elixier. Dies sind nur einige der arabischen Wörter, die Eingang in unsere Alltagssprache gefunden haben. Sie verweisen auf eine Zeit, in der die Hochburgen der Wissensproduktion in der islamischen Welt lagen. Über diese Epoche forscht und lehrt die Islamwissenschaftlerin und Iranistin Eva Orthmann von der Georg-August-Universität Göttingen[…]“ (Quelle: siehe oben)„Ich glaube an Gott, aber nicht an Religion“
„Ich glaube an eine Kraft, aber nicht an Religion. Ich bin auch so ein guter Mensch.“
Du sagst: „Da ist irgendwas“ – sei es eine Spiritualität, ein höheres Wesen, Energie oder Ähnliches? Im Endeffekt meinst Du etwas ewiges, vollkommenes Einzelnes, welches das Universum erschaffen hat, nicht wahr? Der Mensch weiß genau, dass Gott kein Mann mit Bart im Himmel ist.
Nichts und niemand ähnelt Gott – Dieses Konzept finden wir nur im Islam, wo Allah an genau zwei Stellen behauptet, dass nichts ihm gleicht oder ähnelt. Erfundene Religionen widerlegen sich selbst durch ihre irren Aussagen:
- Christen sagen, Jesus sei Gott. Einige sagen, Jesus sei der Sohn Gottes.
- Die Thora sagt, dass Gott es im Herzen reut, dass er den Menschen erschuf.
- Die Thora sagt, dass Gott mit Jakob gerungen und verloren habe.
- Die Griechen und Maya malten Götter, die ihnen ähneln.
Eine Bedienungsanleitung für das Produkt „Leben“?
Wenn Du bereits an einen Schöpfer glaubst, der allmächtig ist und dieses Universum erschaffen hat: Ist es dann schwer zu glauben, dass dieser auch ein Buch herabzusenden kann, das für alle Zeiten relevant ist? Eine Wegleitung für die Menschheit? Gott hat nichts erschaffen, was keinen Sinn hat. Er gab uns einen Intellekt, mit dem wir uns fragen können: „Warum bin ich hier, wer hat mich hier reingesetzt und wohin geht die Reise?“ Deshalb wäre es völlig irrational, dass er uns mit diesem Bewusstsein erschafft, ohne das es eine Antwort auf diese Fragen gibt.
Wenn wir sagen, Gott hätte nichts offenbart und lässt uns – nach so einer komplizierten Schöpfung – allein durch das Leben irren: Wie können wir objektiv sagen, dass es falsch ist, unschuldige Menschen zu töten? Es gibt keine Basis für Werte und Moral.
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Alles, was auf dieser Welt erschaffen ist, hat eine Leitung: Die Erde kann sich nicht einfach aufhören zu drehen und sagen „Ich habe keine Lust mehr, ich höre jetzt auf.“ Ein hungriger Löwe wird das Zebra angreifen. Es wird sich nicht denken können „Ich lasse es lieber, es hat sicher auch Familie.“ Aber der Mensch kann entscheiden. Er hat einen freien Willen.Nun wäre es aber schräg zu behaupten, dass alles von Gott erschaffene eine Leitung hat, aber nur der Mensch nicht. Wenn wir jetzt zur Bibliothek gehen und nach einem Buch suchen, wo der Autor von sich selbst behauptet der Schöpfer von Himmel und Erde zu sein, so finden wir genau ein einziges Buch: den Koran.
Stell Dir vor, 1.000 Angestellte erscheinen zum ersten Tag bei der Neueröffnung einer Firma, um zu arbeiten. Aber keiner sagt ihnen, was sie tun sollen – das wäre das perfekte Rezept für ein Chaos. Wenn wir einen normalen Menschen erst fragen müssen, was er möchte, um es zu wissen: Wie sollen wir es dann erst bei Gott wissen, ohne zu fragen? Wenn wir jemanden fragen: „Was glaubst Du, was möche Gott von dir?“, so sagt er: „Gar nichts. Alles ist so gut wie es ist.“
„Ich entscheide, was richtig und was falsch ist!“
Richtig und falsch können Menschen nicht unter sich entscheiden. Wenn es um Rechte zwischen Männer und Frauen geht, werden die Männer immer die Männer bevorzugen und andersrum genauso. Wenn es um Rechte von Staat und Bürger geht, wird der Staat immer bevorzugen, dass es mehr Steuern gibt, und dafür weniger Leistung – die Bürger genau das Gegenteil. Einen Richter würde man niemals in seinem eigenen Prozess als Richter entscheiden lassen. Gott ist weder Mann noch Frau, frei von allen Bedingungen und Rollen der Menschen und kann somit objektiv bestimmen, was wir zu tun haben und was gut ist.
Würde in Deinem Ort ein Waffengeschäft öffnen, und jeder kann sich dort Schusswaffen kaufen, wären die Menschen darüber beunruhigt. Doch in den USA sieht das anders aus: „Warum, ist doch normal hier?“ sagt man dort. Würden wir nun behaupten, die Menschen in den USA hätten keinen Verstand und wären dümmer? Nein. Dies ist ein Cocktail vom Land, worin man aufwächst: Umfeld, Familie, Medien,…
Vielleicht sagst Du: Die Mehrheit wird schon richtig sein. War das damals bei den Nazis der Fall? Sie waren die Mehrheit und sagen, ihr Tun sei richtig. Vor 200 Jahren sagte die Mehrheit in den USA, dass körperlich harte Arbeit für die Schwarzen vorgesehen ist. War das richtig, nur weil die Mehrheit das sagte? Die Antwort lautet nein.
„Der Islam hat Widersprüche“
Der Schreiber von diesem Beitrag beschäftigte sich sich monatelang mit der Gegenseite des Islams. Welche Widersprüche gibt es im Islam? Hat der Koran Fehler? Das Ergebnis lauete: Es gibt keine. Wir finden unter anderem wissenschaftliche, mathematische und sprachliche Wunder im Koran; Fänden wir nur einen einzigen Fehler, würde es die gesamte Sache zunichte machen, da der Koran dann nicht mehr göttlich sein kann. Manch einer sagt, der Prophet Muhammad ﷺ kann kein Prophet sein, weil er dieses oder jenes tat. Doch hier fehlt die objektive Grundlage, da man als Atheist keine Basis/Quelle für Moral hat.
Wenn Du also keine kräftigen Gegenargumente hast, und stattdessen unzählige Beweise für die Wahrheit des Islams hast: Mach dir zumindest Gedanken darüber, wie dein Jenseits aussieht, solltest du falsch liegen – denn nach dem Tod gibt es für uns alle kein zurück.
„Kommen gute Menschen in die Hölle?“
Die Antwort lautet: Nein, gute Menschen kommen im Islam nicht in die Hölle. Die Frage ist: Was ist ein guter Mensch? Wer definiert uns objektiv, wer gut ist? Nach eigenenem Maßstab sieht sich fast jeder als guten Menschn. Pablo Escobar – einer der größten Drogenbosse aller Zeiten – ist nach seinem eigenen Maßstab auch ein guter Mensch; schließlich war er gut zu seiner Familie. Nach dem Maßstab von Adolf Hitler ist derjenige, der seinen grausamen Befehlen folgte ein guter Mensch. Das heißt: Es zählt nur der Maßstab desjenigen, der das Recht, hat den Maßstab zu setzen.
Jeder Mensch hat drei Pflichten:
- Die Pflichten gegenüber sich selbst: dazu gehört, sich selbst nicht zu schaden (etwa mit Drogen, oder sich selbst verletzen)
- Die Pflichten gegenüber den Mitmenschen (Respekt, Güte, usw.)
- Die Pflichten gegenüber dem Schöpfer
Die meisten Menschen ignorieren den letzten Punkt, während er der wichtigste ist. Wer am Tag des Gerichts eine gute Beziehung zu Menschen pflegte, aber den eigenen Erschaffer und Richter dieses Tages komplett ignorierte, so kann er von diesem nichts Gutes erwarten.
Beispiel 1: Stell Dir vor, jemand hat 10 Nachbarn. Nur 9 behandelt er gut, aber der zehnte existiert für ihn nicht.. Er parkt vor seiner Ausfahrt, stört ihn nachts durch Musik und ignoriert ihn, wenn er spricht. Ist das ein guter Nachbar?Beispiel 2: Stell Dir vor, ein Angestellter ist zu seinen Kollegen super nett. Aber er erledigt nie seine Arbeit. Außerdem behandelt er seinen Chef schlecht und ignoriert ihn, wenn er etwas sagt. Dies, obwohl sein Chef ihn gut behandelt und immer weiter bezahlt. Ist dieser ein guter Angestellter?„Wozu Religion? Ich bin ein freier Mensch!“
Sind wir wirklich frei?
Wenn Du das Wort „Unterwerfung“ hörst, verknüpfst Du damit vielleicht etwas Negatives. Viele Menschen sagen, wir leben in einem Land der Freiheit. Aber wäre wirklich jeder frei: Wie viele Menschen würden dann noch zur Schule gehen oder Steuern zahlen? Wir tun das, weil das Land eben kein freies Land ist. In Kanada darf man seine Kinder privat unterrichten lassen und nicht zur Schule schicken. Jetzt würde aber niemand auf die Idee kommen zu sagen, Kanada sei ein Land der Freiheit und Deutschland nicht.
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Warum unterwirft sich der Mensch?
„Islam“ bedeutet die Unterwerfung unter den Willen Gottes. In Wirklichkeit befindet sich jeder Mensch in einem Zustand der Unterwerfung. Unterwerfung heißt, eine Sache zu tun, weil es von einem verlangt wird. Es gibt fünf Motive, warum sich ein Mensch unterwirft:
- Liebe: Wenn die Ehefrau im Bett bei totaler Müdigkeit nach einem Stück Schokolade fragt, hat man überhaupt keine Lust aufzustehen . Aber man macht trotzdem – aus Liebe. Unterwerfung ist hierfür ein extremes Wort, aber streng genommen ist es das.
- Hoffnung auf Belohnung: Warum stehen Menschen um 6 Uhr morgens zur Arbeit auf, obwohl sie unbedingt weiterschlafen wollen? Richtig, es gibt Lohn am Monatsende. Man kann nicht einfach sagen, man gehe nicht mehr zur Arbeit. Wenn man das macht, gibt es Konsequenzen wie die Kündigung, was dazu führt, dass man finanzielle Probleme bekommt.
- Angst vor Bestrafung: Warum halten Autofahrer bei rot an der Ampel, obwohl weit und breit kein Auto zu sehen ist – gleichzeitig aber die Polizei hinter ihnen steht? Warum fährt man mit dem Fahrrad auf der rechten Straßenseite? Richtig, weil man eine Strafe befürchtet.
- Wissen: Der Doktor sagt, dass das Herz operiert werden muss. Man selbst hat überhaupt keine Lust darauf, aber man vertraut dem Wissen des Arztes und unterwirft sich seiner Entscheidung.
- Recht: Wenn wir vom Nachbarn einen Rasenmäher leihen, könnten wir ihn theoretisch behalten – es würde uns nur ja Vorteile bringen. Wir tun das aber nicht, weil es das Recht des Nachbarn ist, dass wir ihm den Rasenmäher zurückgeben. Ein weiteres Beispiel: Man ist zu Gast in einem Fremden Haus, daher muss man sich dort an die Regeln des Gastgebers halten. Ähnlich verhält es sich mit Gott: Ihm gehört das Universum, er stellt die Regeln auf und an diese müssen wir uns halten.
Wenn wir uns all diese fünf Motive anschauen, dann verdient Gott in all diesen Sachen es am allermeisten, dass wir uns ihm unterwerfen:
- Liebe: Wir lieben unsere Ehefrau und unsere Eltern. Was aber ist mit demjenigen der sie Dir gab und den Planeten, auf dem Du dich bewegst, und der Dein eigenes Herz schlagen lässt? Der Dir Dinge gab, die man für kein Geld der Welt eintauschen würde? Oder würdest Du Dein Augenlicht gegen alles Reichtum eintauschen?
- Hoffnung auf Belohnung: Was ist ein einfacher, vergänglicher Monatslohn im Vergleich zum ewigen Paradies? Wo es Dinge gibt, die kein Ohr je hörte und kein Auge je sah? Wo der Mensch sich mit allem vernügen kann, was er sich jemals wünschte, und noch mehr?
- Angst vor Bestrafung: Ist nicht derjenige, der allmächtig ist, viel eher dazu in der Lage zu bestrafen?
- Wissen: Wir vertrauen einem Arzt, und wir glauben Albert Einsteins Relativitätstheorie, weil wir wissen, er ist ein Pionier in der Physik. Was aber ist mit dem Allwissenden Gott? Der jedes Atom im Universum kennt? Der die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kennt? Soll man mit diesem über seine Regeln diskutieren?
- Recht: Hat der Schöpfer dieses Universums hier nicht das Hausrecht, Regeln aufzustellen? Wenn man sich seine eigenen Regeln machen möchte, dann sollte man sich ein eigenes Universum erschaffen, denn dieses gehört einem nicht.
Die Götter von heute
In der heutigen Zeit beten die Menschen tausende Götter an. Diese heißen nicht mehr Zeus oder Jupiter, sondern Sport, Anerkennung, Erfolg, BMW, iPhone und so weiter. Anbeten bedeutet nicht direkt, dass man sich vor einer Sache niederwirft, oder Gebete zu ihr spricht.
Die Sache von der Du denkst, dass Dein Leben und Deine Zufriedenheit davon abhängt – das ist Dein Gott.Warum haben die Leute damals falsche Götter angebetet? Sie waren der Meinung, dass ihr Leben, ihr Schicksal und ihre Zufriedenheit davon abhängt. Wer sich von Gott abwendet, ist also nich frei – vielmehr ist er seinen Gelüsten unterworfen, denen er dient.
„Die Evolution ist die Wahrheit“
Viele Menschen nutzen die Evolution als Argument, um Gott zu widerlegen. Aber ist die Evolutionstheorie ein Beweis gegen Gott? Nein – sie könnte lediglich erklären, wie er das Leben erschuf. Die Evolution ist ein Prozess, und keine Ursache.
- Der Islam leugnet die Evolution nicht grundsätzlich.
- Unter darwinischen Biologen herrscht Konsens, dass wir nicht vom Neandertaler abstammen. (sciencefocus.com)
- Darwin gab zu, dass er die Theorie als Hilfe zur Verständnis der Welt nutze und sagte, dass sie viele Lücken enthält.
- Darwin selbst räumte große Schwachstellen ein, zum Beispiel die fehlenden Zwischenformen. Er sagte: „Doch die Abwesenheit jener zahllosen Mittelglieder zwischen den am Anfang und am Ende einer jeden Formation lebenden Arten brachte meine Theorie so sehr ins Gedränge.“ (Vgl. The Origin of Species, S. 105)
- Darwin glaubte an Gott: „Es ist eine großartige Ansicht, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder einer einzigen Form eingehaucht hat.“ (Ebd. 293)
In einer Genanalyse entdeckten Wissenschaftler bei Männern ein Y‑Chromosom. Die unglaubliche Erkenntnis: Alle Männer weltweit lassen sich heute auf einen einzigen, gemeinsamen Urvater zurückführen – aus religiöser Sicht ist es Adam.Was passiert mit Nichtmuslimen im Jenseits?
Der Islam ist die einzige Religion, wo jeder Mensch – unabhängig von Ort und Zeit – die Möglichkeit hat, das Paradies zu erhalten. Jemand, den die Botschaft nicht erreicht hat, bekommt am Jüngsten Tag noch eine Probe auferlegt.
Wer jedoch die Botschaft des Islams unverfälscht erhalten hat und sie dann aus Gelüsten oder Hochmut heraus ablehnt, dann geht dieser auf alle Ewigkeit in die Hölle.
Warum? Weil das Ausmaß der Sünde so gewaltig ist. Der Mensch lehnt denjenigen ab, der ewig existent und vollkommenen in seinen Eigenschaften ist, dem die vollkommene Dienerschaft gebührt, jedes Atom im Universum handhabt, das Herz jede Sekunde schlagen lässt und den Menschen durchgehend versorgt.
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Wie verifiziert man Geschichte?
Woher wissen wir, dass frühere Ereignisse wirklich so geschehen sind?
- Durch den Koran selbst: Wenn wir etwa über islamische Urteile, Situationen im Leben des Propheten ﷺ sprechen, ist der Koran die beste Quelle. Dies, weil er von Gott stammt und bis heute unverfälscht ist (siehe Manuskripte, wissenschaftliche Wunder, etc.)
- Wenn uns heute eine Überlieferung – wie etwa ein Ausspruch des Propheten ﷺ – erreicht, von:
- unzähligen, unterschiedlichen, voneinander unabhängigen Quellen
— mit sicheren und glaubhaften Überlieferungsketten
— ohne glaubhaft erscheinende, dem widersprechende Überlieferungen
Der Koran ist ein Paradebeispiel für eine solche Überlieferung. In solch einem Fall schließt der gesunde Verstand aus, dass diese Überlieferung Fehler enthält. - Die sogenannten Hadith-Wissenschaften verifizieren die Überlieferungen des Propheten mit unglaublich strengen Bedingungen. Es gibt „wunderschöne“ Überlieferungen über den Propheten ﷺ, welche die Gelehrten aber, ablehnen weil sie keine authentische Übermittlungskette hat.
Wie konnten die Menschen damals die Wahrheit erkennen?
Wie konnten die Menschen wissen, welche Religion die wahre ist bevor man die heutigen Wunder im Koran kannte?
Wunder entdeckt man immer öfter im Koran mit dem Fortschritt der Wissenschaft und desto mehr man sich mit ihm beschäftigt. Wie konnte man aber vor dem Zeitalter der Wissenschaft die Wahrheit finden? Die Antwort ist einfach.
-Die Bibel enthält Widersprüche — der Koran nicht. Dies ist ein prüfbarer Beweis für die Wahrheit einer Religion. Der Koran selbst stellt die Herausforderung, dass wenn er einen Widerspruch enthält, er nicht von Gott ist.
-Die Tatsache, dass bis zum heutigen Tage, niemand der mehreren Herausforderungen die im Koran gegeben wurden gemeistert worden sind. Der Koran sagt an mehreren Stellen, dass wenn dieser Koran von einem Menschen kommt, so soll jemand ein gleiches oder ähnliches Werk/Kapitel hervorbringen und dann wäre dieser Koran nicht von Gott — wenn es wirklich ein Mensch gemacht hat, so sollte dies ja kein Problem sein, dass es jemanden gibt der auch so ein Buch verfassen kann. Die Araber waren Experten was Poesie anging und der Prophet Muhammad konnte nicht lesen und schreiben, laut Koran selbst.
-Das Leben des Propheten Muhammad und die Auswirkungen vom Koran, global so wie in der arabischen Gesellschaft. Er war in seinem Volk als aufrichtigster und ehrlichster Mann geschätzt der nie eine Lüge ersonnen hat und das ist eine gesicherte Tatsache. Nirgends auf der Welt gab es eine Überlieferung, selbst von den Nicht-Muslimen nach der Eroberung Mekkas, die ein negatives Verhalten vom Propheten berichtete. Dieser soll plötzlich mit der größten Lüge überhaupt kommen.
Noch dazu, ein kleines rückständiges Land der damaligen Zeit wurde innerhalb kurzer Zeit zur einer Weltmacht, die Rom und Persien zum wackeln brachte. Die Araber waren unorganisiert und haben nur in Stämmen gelebt und sich dauernd bekriegt, bis der Islam kam und die Verbundenheit dort lag. Die Botschaft hat sich rasend schnell verbreitet — so etwas kann nur mit der Hilfe von Gott passieren. Es ist als ob man einer kleinen Steppe in der Mongolei ein Buch gibt und 30 Jahre später erobert diese Steppe China und Russland.
Von den 100 einflussreichsten Menschen der Welt die je existieren ist der Prophet Muhammad, Frieden und Segen auf ihm, an erster Stelle. Er war als einziger Mensch auf Spiritueller und Politischer Ebene schwer erfolgreich. Man schaue nach auf Google: „Die 100 Einflussreichsten Menschen der Welt“
-Viele Prophezeiungen, im Koran oder vom Propheten Muhammad in seinen Überlieferungen. Diese sind Wunder die zu jeder Zeit prüfbar und zugägnglich waren, für genauere Informationen schaut euch den Wunderbereich „Prophezeiungen“ an. Eines wäre, dass die Perser die Römer vernichtend geschlagen haben und die Römer kurz vorm Untergang wahren im Jahre ca. 615. Der Koran prophezeit in dieser aussichtslosen Situation, dass die Römer zurückschlagen werden in einem präzise gennanten Zeitraum Und genau so kam es. Wenn diese Aussage sich als Falsch rausgestellt hätte, hätte sich der Prophet als Lügner entlarvt und der Islam hätte sich nicht verbreitet.
-Der Glaube, dass es nur einen einzigen Gott geben kann ist intrinsisch im Menschen veranlagt laut einer Überlieferung des Propheten Muhammad und dem Koranvers Sure 30:30. Etwas sehr ähnliches bestätigt eine Studie der Oxford Universität und das Buch „Born Believers“.
Die Definition eines Gottes ist etwas was allmächtig ist. Was passiert wenn wir 2 allmächtige Wesen haben und beide treffen unterschiedliche Entscheidungen, was geschieht hier? Schlussfolgernd: Es kann nur einen einzigen Gott geben, der über alles in Kontrolle ist. Der Islam ist die einzige Religion wo der Schöpfer als einziger und vollkommen beschrieben wird, weder Mann noch Frau. Im Christentum ist Jesus, ein Mensch, Gott. So wie der heilige Geist und der Vater. Unlogisch.
-Der Koran hat viele tiefgründige Weisheiten, jeder Vers ist ein klares Zeichen. Desto mehr man sich mit dem Koran beschäftigt und über seine Verse nachsinnt, desto mehr versteht man dass diese Botschaft nur vom Schöpfer der Himmel und der Erden sein kann. Hier zu empfehlen ist die Wunderkategorie „Emotionale Wunder“.
Koran: Warum ein Buch als Beweis?
Viele Propheten kamen zu ihren Völkern mit Wundern: Zum Beispiel heilte Jesus Blinde und erweckte Tote zum Leben. Diese Wunder waren optisch und auf frühere Völker begrenzt – wir können sie heute nicht mehr nachweisen. Das letzte Wunder von Gott muss daher für jeden zugänglich und rational prüfbar sein.
Die früheren Araber waren sprachlich hochentwickelt. Außer einem blauen Himmel und Sand hatten sie keine andere Beschäftigung, als ihre Sprache zu erweitern. Die arabische Sprache enthält etwa 12,3 Millionen wörter, Englisch als zweitgrößte etwa 600.000. Der Prophet Muhammad war Analphabet und brachte mit dem Koran ein sprachliches Wunder hervor. Niemand von den poetisch begabten Arabern konnte den Koran nachahmen. Der Koran enthält wissenschaftliche, mathematische und sprachliche Wunder.
Warum „Allah“ statt „Gott“?
Warum der Name „Allah“?
- Allah ist ein Eigenname. Dagegen ist Gott eine sehr allgemeine Bezeichnung – schließlich sprechen wir Personen auch nicht einfach mit „Mensch“ an.
- Allah bedeutet auf arabisch: „der Gott“ (al = der, ilaah = Gott). So weiß man, dass der eine, wahre Schöpfergott gemeint ist ist. Denn es gibt andere, falsche Götter wie etwa Zeus, Neptun oder Jesu. Gott hat sich den Namen Allah selbst gegeben. Auch der Prophet Jesus nannte Gott Allaha, gemäß der aramäischen Sprache.
Warum die arabische Sprache?
- Irgendeine Sprache muss es ja sein. Hätte Gott den Islam auf Deutsch oder Englisch offenbart, würden sich wiederum andere Nationen diese Frage stellen.
- Wenn ein Muslim den Gebetsruf hört, versteht er, dass das Gebet beginnt. Da der Gebetsruf überall gleich ist – nämlich auf arabisch – versteht er ihn in jedem Land der Welt.
- Dadurch, dass der Koran auf Arabisch ist, erhält er eine Identität. Wenn der Koran verlesen wird, weiß man, dass es der Koran ist.
- Arabisch ist eine ausdrucksstarksten Sprachen der Welt und unglaublich präzise. So lässt sich „Liebe“ mit etwa 15 verschiedenen, unterstuften Begriffen ausdrücken. Dadurch eignet sich Arabisch hervorragend für ein Buch wie den Koran.
Warum die Araber?
- Die Propheten Abrahm und Ismael bauten das erste Gotteshaus, die „Kaaba“. Später stellten die Menschen dort Götzen auf und beteten sie an. Der Prophet Muhammad ﷺ zerstörte sie und brachte den puren Monotheismus zurück: „Dient nur dem einen, einzigen Gott!“.
- Das arabische Volk hatte ausgezeichnete Eigenschaften, um die Botschaft des Islam zu verbreiten. Sie waren sehr standhaft wegen den harten Lebensbedingungen in der Wüste. Die Geschichte zeigt, dass sie äußerst mutig, großzügig und extrem treu in ihen Versprechen waren.
Diese Argumente basieren auf logischen Schlüsse der Islamgelehrten. Die tatsächliche Weisheit kennt jedoch nur Allah.
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Warum ist diese Frage wichtig?
Die Länge dieses Lebens hat im Vergleich zum Zustand des Totseins kein Gewicht. Es ist deutlich sicherer zu sagen, dass man eines Tages stirbt, als dass man den nächsten Tag oder Abend erreicht. Warum also Russisches Roulette spielen? Vor 100 Jahren kannte uns niemand, und nach 100 Jahren wird uns niemand mehr kennen. Was war also der Sinn in diesem kurzen Zeitraum?
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Sind wir versichert ?
Für alles Mögliche schließt der Mensch Versicherungen ab – etwa gegen Unfälle, Diebstahl, Teilkasko, und vielem mehr. Und der Mensch weiß nicht, ob diese Situationen je eintreffen werden. Das Einzige, wo wir wissen, dass garantiert eintrifft, ist der Tod. Die wenigsten aber bereiten sich darauf vor; obwohl man sagt, der Mensch sei ein venünftiges Wesen. Prüfen wir, ob Menschen wirklich rational in ihren Entscheidungen handeln.
Die Zeit läuft
Du bist in einem Raum, in dem Du alles hast was du dir jemals gewünscht hast. Deine Liebsten sind dort, deine größten Träume wurden erfüllt. Doch Du weißt, dass dieser Raum in 5 Minuten zerquetscht wird. Könntest du Deinen Aufenthalt genießen?
Der Unterschied zu dieser Welt ist, dass es keine Minute ist, sondern etwa 80 Jahre. Selbst wenn wir 8 Millionen Jahre leben würden, wäre das Nichts im Vergleich zur Ewigkeit. Man kann das beste Leben haben oder auch das schlechteste überhaupt: Wenn man danach auf ewig tot ist und die absolute Abwesenheit vom Dasein folgt, ist jeder Ausgang gleich und wertlos. Wie in einem geschlossenen Aquarium, wo das Wasser uns immer weiter zum Kopf steigt, bis wir ertrinken - doch wir lenken uns ab.
Du hast nur noch 7 Tage zu leben
Du gehst zum Arzt. Dieser sagt Dir, du hast nur noch 7 Tage zu leben. Plötzlich kommt die Panik hoch – aber warum? Es wird doch nicht schlimmer als 100 Jahre zuvor als du noch nicht existiert hattest? Der Mensch weiß tief in sich drinne, dass dies nicht das Ende ist und man eventuell eine gewaltige Chance verspielt hat.
Panik haben, weil nur noch 7 Tage zu leben sind? Dann empfehlen wir Dir: Gerate lieber jetzt schon in diesen Zustand, denn diese letzten 7 Tage werden eintreffen oder sind vielleicht schon eingetroffen.
Was ist der Sinn?
Ein Mensch kann Dir immer sagen, warum er etwas gerade tut. Doch wenn man ihn fragt, weshalb er überhaupt lebt, erhält man oft nur ein Schulterzucken. Wie kann man zufrieden sein, wenn man nicht einmal weiß, aus welchem Grund man lebt?
Stell Dir vor, Du stündest jeden morgen zur Arbeit auf und wüsstest nicht wofür– das wäre ein Albtraum. Doch weil Du weißt, dass du am Monatsende ein Gehalt verdienst, ist es für Dich kein Problem.
Was macht man jetzt also, wenn man es nicht weiß? Man fängt an, seinen Sinn darin zu sehen „Spaß zu haben“ oder „zufrieden zu sein“. Doch was ist, wenn das Geld nicht ausreicht für den Spaß (Sport, Handy, Urlaub, Essen,…)? Oder man ist querschnittsgelähmt/alt/im Rollstuhl — hat man dann seinen Sinn im Leben verloren? Nein, sondern man ist einfach nur auf Entzug.
Jedes Organ hat einen Sinn. Es wäre irrational zu behaupten, dass der Träger dieser Organe keinen Sinn hat.Ein Zustand wie glücklich oder zufrieden sein ist kein Sinn. Beispielsweise die Schule: Der Sinn der Schule ist es, ein Zeugnis zu bekommen, der den weiteren Verlauf deines Lebens bestimmt. Die Art und Weise, wie die Schule abgeschlossen wird, macht einen Unterschied im späteren Leben. Die Schule wäre sinnlos, wenn man nach dem Abschluss aufhören würde zu existieren, oder das Leben haargenau ohne jeglichen Unterschied einfach weiterlaufen würde und das erlernte Wissen nirgendswo auf diesem Planeten einen Nutzen hat. Genauso ist es auch mit diesem Leben: Es kann nur dann einen Sinn ergeben, wenn die Art und Weise vom Abschluss einen Unterschied im Leben danach macht. Reichtum, Ruhm, Kinder sind nur Nebeneffekte auf dem Weg zum Endziel, da wir alle im Grab landen werden.
Man kann subjektiv über den Sinn eines einzelnen diskutieren, aber für die Existenz der Menscheit im gesamten ist dies ohne Gott nicht möglich.Handeln Menschen rational?
Viele Menschen rauchen. Diese haben ganz bestimmt keine Pro & Contra Liste gemacht und sind dann zum Entschluss gekommen, dass dies das richtige sei. Oder die Steuern: Jeder kennt die Weisheit dahinter, beispielsweise Schulen zu bauen oder ähnliches. Wie viele würden nun Steuern zahlen, wenn es freiwillig wäre? Kurz gefasst: Nur zu erkennen, dass eine Sache schlüssig ist, bedeutet nicht automatisch, dass man ihr auch folgt. Wir Menschen aber sollten das Verlangen haben, dem zu folgen was richtig und wahr ist.
Ein letztes Gedankenexperiment
Du legst dich in dein Bett und wachst am nächsten Tag in einem fahrenden Zug auf statt in deinem Bett. Das Frühstück ist bereit, die Aussicht ist super und die Bedienung auch. Würdest du das Essen genießen können, ohne zu wissen, warum du in dem Zug bist, wer dich reingebracht hat und wo dieser hinfährt?
Das Merkmal vom Menschen ist es Dinge zu hinterfragen, welche nicht hätten sein müssen. Macht man dasselbe mit einer Kuh oder einem anderen Tier, fängt das Tier einfach an zu fressen. Doch wir als Menschen haben einen Verstand.
Das Ganze ist jetzt vielen anderen auch passiert. Die Menschen fangen einfach an zu essen, und du denkst dir: „Dann fang ich doch auch einfach mal an.“ Am nächsten Tag steht das Essen nicht mehr da. Du musst arbeiten, kriegst Kinder und Enkelkinder in diesem Zug… irgendwann ist Endstation und du fragst: „Für alle?“ und kriegst vom Chauffeur die Antwort: „Nein, für dich. Nur du steigst hier aus.“ Mit welchem Gefühl steigst du jetzt aus? Dir wäre mulmig, richtig?
Und was ist mit den Leuten die im selben Zug aufgewacht sind und versuchen dir zu erklären, warum du da drinn bist und um sich her philosophieren — kann dir das nicht nur derjenige beantworten, der dich da hineingesetzt hat? Wenn dir einer sagen würde, dass dies ein staatliches Experiment für eine Studie in Kooperation mit der Polizei, Gericht und BKA sei und man könne bei der nächsten Station aussteigen, würde man selbst das als Erklärung akzeptieren. Egal wie idiotisch es auch klingen mag — einfach nur aus dem Grund, dass man eine Erklärung möchte.
„Es gibt keine Wahrheit“ ?
Diese Aussage ist ein Zirkelschluss — denn in dem Moment wo jemand sagt es gäbe keine Wahrheit, nimmt derjenige für sich selbst die Wahrheit in Anspruch. Und wenn es keine Wahrheit gibt, woher wüsste man dann, dass diese Aussage stimmt?
Es gibt eine objektive Wahrheit. Wenn ich ein Buch in meiner biologischen rechten Hand halte, so ist dies ein Fakt und basiert nicht auf Vermutungen. Gleiches gilt für die Entstehung des Kosmos: Es kann nicht sein, dass es gleichzeitig zwei Entstehungsmechanismen gab und beide richtig sind.
Beispiel: 1 + 1 ergibt zwei. Gibt es mehr als eine Wahrheit, sodass 1 + 1 ein weiteres Ergebnis erzeugen kann?Nur, weil viele Menschen etwas behaupten, heißt es nicht automatisch, dass es stimmt. Wenn Du dich an der Dachkante weigerst, zu glauben, dass die Schwerkraft existiert, nur weil viele andere genauso denken würden, und du daraufhin herunterspringst, wirst Du unter Schmerzen merken, dass Wunschvorstellungen keine Realität bilden.
Wenn Du eine Entscheidung treffen möchtest, entscheide stets logisch, mit offenem Herzen und Verstand.
Das man Ungewissheit als Maßstab für Wissen nimmt, sind die verdorbenen Früchte der westlichen Philosophen — anders kann man es nicht nennen.
Wir gelangen wir zu Wissen?
Gelangen wir zu festem Wissen ausschließlich durch die Wissenschaft? Die Frage hier lautet: Was ist ein Beweis für mich, und was mache ich mit diesem Beweis? Man sollte sich bei diesem Thema nicht in einem Gefängnis begrenzt auf die Wissenschaft einsperren, da Gott keine materielle Götze ist. Beispielsweise existiert Gerechtigkeit und Moral, aber diese kann man nicht Wissenschaftlich beweisen, da die Wissenschaft das falsche Werkzeug hierfür ist.
Logik und Zeugniswissen
Kannst Du mir beweisen, dass Deine Ur-Ur-Ur-Ur-Uroma existiert hat? Du würdest wahrscheinlich antworten: „Da ich existiere, muss sie auch existiert haben.“ — und selbiges gilt für die Existenz von Gott. Da wir im hier und jetzt existieren, muss es einen Erschaffer geben unabhängig von Zeit und Raum.
- Logik ist immer stärker als die Wissenschaft. 1 plus 1 wird immer 2 ergeben, und ein Kreis wird niemals Ecken haben — egal in welchem Universum.
Kannst du mir beweisen, dass deine Schwester tatsächlich deine Schwester ist? Die Antwort wäre wohl: „Ja, nach einem DNA Test.“ Doch genau hier ist das Problem: Der Leser dieses Artikels hat wahrscheinlich 20–50 Jahre ohne einen DNA Test daran geglaubt, dass seine Schwester seine Schwester ist. Und Selbst wenn man den DNA Test kriegen würde, wäre es schlussendlich wieder die Fachkraft, die einem das mitteilt. Man müsste also selbst DNA Forscher werden um sich es definitiv zu Beweisen.
99,9% der Menschen sind keine Astronauten und glauben trotzdem, die Erde sei eine Kugel. Zeugnis-Wissen ist also ein Weg zu wissen. Wir möchten hier den Horizont erweitern, da die unheilige Trinität der Chemie, Biologie und Physik nicht der einzige Weg ist zur Wissens-Erlangung, und dieses Konzept wenden wir auch so im Alltag nicht an.
Ein Beispiel
Tante Susanne backt einen Kuchen für ihren Neffen. Wissenschaftlich kann man jetzt ausmessen, wie lange der Kuchen im Ofen war, welche Form er hat, die Zutaten, und so weiter — um aber zu erfahren, wer diesen Kuchen gemacht hat, für wen und warum, braucht man eine Informationsausgabe von außen. Unser Leben dreht sich nicht nur um die Wie-Wo-Wann-Fragen, die man mit der Wissenschaft beantwortet, und man wäre unehrlich wenn man dies dann plötzlich hier verlangen würde. Wenn man versucht durch die Wissenschaft existenzielle/metaphysische Fragen zu beantworten, dann macht man einen Kategorien-Fehler.
- Laut einer Studie im Pew Research Center in Washington sind nur etwa 17% der Wissenschaftler Atheisten.
- Das Wort „Glaube“ ist kein ausschließlich religiöser Begriff. Wir glauben, dass die Gesetze der Logik und der Mathematik stimmen. Mathematik beispielsweise ist auch keine Wissenschaft. (Siehe Link) Und genauso, wie wir glauben die Sonne existiert, glauben wir auch an Gott — und noch stärker.
Der Glaube an Gott ist angeboren
In der Menschheitsgeschichte gab es kein Volk, das im Konsens behauptete, dass Gott nicht existiere. Das Buch zu der Studie durchgeführt von Justin Barreth und Dr. Oliviera Petrovich an der Oxford Universität „Born Believers“ zeigt: Bei allen möglichen Familienumständen, bei denen die Studie durchgeführt wurde, ist der Glaube an Gott natürlich. Der Atheismus dagegen benötigt einen externen Einfluss von Informationen.
2 Scheinargumente
- Das Argument, dass man zu jeder möglichen Sache behaupten kann sie existiere, wie die Zahnfee, Vampire, und so weiter — und man könne das Gegenteil nicht beweisen. Man kann jedoch definitiv Nicht-Existenzen beweisen. Man kann beispielsweise beweisen, dass in der SPD-Partei kein Südamerikaner sitzt.
- Das Lotto-Beispiel von einigen Atheisten. Ich habe bereits gehört, dass auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist beim Lotto zu gewinnen (Lottosieg liegt bei rund 1:140 Millionen Gewinnchance) dass es eventuell auch mal so zu so einem Universum zustande kommen kann. Man kann jedoch diese Rechnung bei einem Universum wie wir es hier haben nicht anwenden, da man in der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik) erst einen erfolgreichen Versuch nach etlichen Wiederholungen hinbekommen muss, um zu ermitteln ob solche Sachen überhaupt per Zufall entstehen können — empirisch betrachtet haben wir so etwas noch nie beobachtet.
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1. Das Universum braucht eine Ursache
Die Wissenschaft beweist: Das Universum hatte einen Anfang. Wir haben vier Optionen für die Entstehung des Universums:
- Es entstand aus dem Nichts: Das ist nicht möglich. Wenn ich Dir ein bisschen „Nichts“ gebe, hast Du nicht etwas.
- Es erschuf sich selbst: Auch das ist nicht möglich. Es müsste existieren und gleichzeitig nicht existieren. Eine Mutter kann sich nicht selbst zur Welt bringen.
- Es hat einen Erschaffer, der auch einen Erschaffer hat: Auch dies ist nicht möglich. Wer erschuf dann den Erschaffer vom Erschaffer? Wir könnten unendlich weiter fragen und kämen nie im Hier und Jetzt an.
- Es hat einen Erschaffer, der selbst nicht erschaffen wurde: Dies ist die einzige, logische Option, damit wir im Hier und Jetzt ankommen.
„Oder sind sie durch nichts erschaffen worden, oder sind sie gar selbst die Schöpfer?“ – Koran, 52:35Wie kann ein Erschaffer – also Gott – unerschaffen sein? Stell Dir vor, ein Erfinder baut eine Maschine. Ist dieser Erfinder an die Gesetze seiner Maschine gebunden? Nein, und selbiges gilt für Gott: Er wirkt außerhalb von Raum und Zeit und ist davon unabhängig.
2. Design
Bloßer Zufall oder gezielte Erschaffung?
Beim Spazieren entdeckst Du eine Fischskulptur aus Stein. Niemand würde infrage stellen, ob diese Skulptur einen Hersteller hat. Was aber ist mit dem lebendigen Fisch? Der so komplex ist, dass die gesamte Menschheit nichts gleichartiges erschaffen kann?
Stell Dir vor, wir sitzen im Klassenraum und diskutieren über die Existenz von Gott. Jemand behauptet es sei in der Tat möglich, dass so ein Fisch zufällig entsteht. Ich werde sauer und werfe einen Stift gegen die Tafel. Plötzlich stehen an der Tafel vier Buchstaben: G‑O-T‑T. Klingt das real?
Was ist das längste Wort auf diesem Planeten? Es ist die DNA eines Menschen – mit 3,5 Milliarden Buchstaben. Diese 3,5 Milliarden Buchstaben sind auf jeden Menschen einzigartig kodiert.
Wenn diese 4 Buchstaben auf der Tafel nicht aus Zufall entstehen können: Können diese 3,5 Miliarden Buchstaben, aus denen wir einen Sinn ableiten können, zufällig entstehen?
- Wäre die Kraft beim Urknall nur um 10 hoch ‑55 geringer oder höher gewesen – das ist eine Zahl mit einer 0, dann 54 Nullen und eine 1) –, dann hätten sich niemals Sterne und Planeten bilden können.
- Ein Bild ist ein Beweis für den Maler, und ein Design ein Beweis für den Designer.
3. Moral
Sobald das Flugzeug abstützt, gibt es keine Atheisten mehr im Flugzeug: „Gott wenn es dich gibt, Hilfe mir!“ — Fest verdrahtet in der Seele.
Die Folgen des Atheismus
Eine Kuh ist in Deutschland auf dem Bauernhof und es gibt juristisch keinerlei Probleme, sie zu schlachten. Wenn der Mensch nur ein weiter entwickeltes Tier ist, dann könnte man ja auch auf die Idee kommen einen Menschen/sein Kind bei sich im Stall einzusperren und auch zu schlachten. Das sollte doch kein Problem sein, oder? Dann kommt die Weihnachtszeit und da hat man halt nicht die Weihnachtsgans, sondern den Weihnachtsmenschen. Kennt ihr irgend jemanden, der so etwas behaupten würde? Die Wahrheit ist: Kein Mensch auf dieser Erde sagt so etwas — es müssten aber Menschen sagen, wenn man es ernst nehmen würde, was einige Biologielehrer vertreten — dann müsste man das haargenau so sagen.
Der Biologielehrer hat recht. Wissenschaftlich gesehen gibt es keinen richtigen Unterschied zwischen Mensch und Tier, aber den gibt es auch nicht bei einem Menschen und einem Schneemann. Der Mensch besteht größtenteils aus Wasser, ein Schneemann auch. Wenn ich jetzt eine Axt durch den Schneemann ramme, dann verändere ich nichts weiter als die Molekular Struktur — bei einem Menschen verändere ich damit auch nur die Molekular Struktur, aber warum ist es hier Moralisch verwerflich?
Wenn ich meinem Freund 100€ gebe wird Dopamin im Gehirn ausgeschüttet — und wenn ich ihm einen Faustschlag verpasse, dann Adrenalin. Beides sind neutrale chemische Hormone — Dopamin ist nicht besser als Adrenalin und andersrum genauso. Wenn ich jemanden 100€ nehme mit seiner Erlaubnis, oder ohne seiner Erlaubnis, dann verändert sich theoretisch nichts. Zwischen Molekülen gibt es kein Recht und Unrecht. Es macht keinen Unterschied, ob ich einen mit meiner Dynamitstange einen Berg oder einen Schulbus mit Kindern wegsprenge.
Die Innere und natürliche Veranlagung
In diesem Sinne gibt es keine wirklichen Atheisten, sondern einfach nur Religions-Blöd-Finder. Er liest die Zeitung und findet schrecklich was mit einem verunglückten Kind passiert ist, nur wenn man über Religionen und Gott diskutiert macht er die Kiste auf, packt sich die Maske des Atheisten auf und tut kurz so als sei er Atheist — das ist die innere Überzeugung von dem Einen absolut guten die jeder seit seiner Geburt in sich trägt.
Gottes Existenz ist die Standard Position. Alles andere zu behaupten ist gegen das Natürliche. Wenn jemand kommt und eine selbstverständliche Wahrheit in Frage stellt wie: „Die letzten 5 Minuten haben nicht existiert“, so liegt die Beweislast bei demjenigen, der dies behauptet. Wie jede andere selbstverständliche Wahrheit ist der Glaube an Gott universell, intuitiv, ungelehrt und natürlich. Das belegt auch eine Studie der Oxford Universität von Justin Barret und Oliviera Petrovic. Der glaube an ein höheres Wesen ist kein Produkt einer speziellen Kultur, sondern man findet ihn im gesamten Globus vor. Er bedarf keinen externen Informationseinfluss und ist Intuitiv.
Objektiver Maßstab für richtig und falsch?
In Indien gibt es einen Brauch namens Sati, wo man Frauen gegen ihren Willen verbrennt und die Asche über dem Friedhof streut um sie mit ihrem verstorbenen Ehemann zu vereinen. Wenn man nun dagegen argumentiert, ist dies nur aus einer subjektiven Ansicht. Die subjektive Ansicht von jemanden, der diese Praktik ausübt, sagt: — „Aus meiner Erfahrung, aus Treue zu meinem Brauch, ich habe das so vermittelt bekommen, damit die Gesellschaft weiterhin so bestehen bleibt,…“ — Er argumentiert genau wie wir. Von wo nimmt man jetzt aber objektiv gesehen die Referenz, dass unschuldige Menschen zu töten wirklich falsch ist? Wie können wir ohne einen Objektiven Anker sagen, dass die Vergasung der Juden und deren Kinder absolut falsch war? Ich sage nicht, dass Atheisten keine Werte und Moral haben — jeder Mensch hat Werte und Moral. Doch die Frage ist, worauf basieren diese?
Die Antwort ist: Man hat bei einer atheistischen Weltanschauung keine Basis. Man könnte einem Adolf Hitler damals nicht sagen, dass unschuldige zu töten falsch sei. Man weiß nicht ob die Werte nach denen man lebt richtig sind, wenn man Gott aus dem Bild tut.
Gläubige Menschen stützen sich auf Gott, weil er und sein Wesen der Maßstab ist. Er ist weder Mann noch Frau, außerhalb dieses Universums und braucht uns nicht. Bei den Muslimen gründet die Basis auf einen Schöpfer der Realität ist, uns erschaffen hat und uns diesen Test für diesen Zeitraum auferlegt hat. Wenn uns der Koran wie in Kapitel 5:32 sagt, dass es so ist, als hätte man die gesamte Menscheit getötet beim Mord eines Unschuldigen, leiten wir davon ab, dass unschuldige zu töten falsch ist. Der Vers geht weiter: Wer ein Menschenleben rettet, so ist es als hätte er die gesamte Menscheit gerettet. Daraus leiten wir ab, dass wir Zivilcourage zeigen müssen. Hier ist es möglich abzuleiten und seine Moral zu richten. Richtig und falsch definiert nicht der Mensch, sondern der, der den Menschen definiert.
Wenn wir wissen, dass diese Erde irgendwann aufhört zu existieren, was hat es Mahatma Ghandi gebracht Frieden zu stiften? Es war vielleicht für seinen Zeitraum etwas, was nach vorne gebracht hat, aber wenn im Ende jedes Ereignis Sinn und Ziellos ist, und ins nichts führt, dann haben diese Errungenschaften keinerlei Sinn. Es gibt keine endgültige Gerechtigkeit. Ich würde einen Atheisten Fragen: „Bist du konsequent mit all diesen Aussagen?“ Die Frau stirbt an Krebs, und man sagt: „Sohn weine nicht. Deine Mutter war lediglich eine Neuansammlung von Molekülen und Atomen, und wurde jetzt einfach nur umgeformt.“ Keiner, niemand vertretet die Folgen des Atheismus.
Wenn Gott nicht existiert, dann sind wir das Ergebnis eines kalten, irrationalen, physikalischen, sinnlosen und ziellosen Prozess — eine Neuansammlung von Molekülen. Wir haben keinen Unterschied zu dem Stück Fleisch, dass beim Metzger an der Theke hängt. Wenn wir uns auf die Wissenschaft begrenzen, dann wirst du im Entwicklungslabor keine Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Empathie im Reagenzglas finden. Man wird nicht sagen können: „Misch mir eine Formel mit der chemischen Zusammensetzung von Gerechtigkeit und Empathie“. Wenn es Gott nicht gibt, dann gibt es keinen Unterschied zwischen Stalin und einem rechtschaffenen Menschen.
4. Bewusstsein
Die Wahrscheinlichkeit als Mensch geboren zu werden und ein Bewusstsein zu haben
Vor 3,8 Milliarden Jahren entstand das erste Leben auf dieser Welt laut Evolution. In diesem Zeitraum — bis zum Jahr 2022 wo dieser Beitrag verfasst wurde — wie viele unzählige Lebewesen haben bereits existiert? Der Mensch fällt unter der Kategorie Lebewesen, Bakterien tun das genau so. Allein in diesem Moment im Jahr 2022 existieren bereits nicht zählbar viele Bakterien. Pro Kubikzentimeter Erde gibt es eine Milliarde Bakterien, in einem Teelöffel Wasser aus dem See 1 Million, und in jedem Menschen 39 Billionen. ‑Jetzt könnte man ja 39 Billionen x 8 Mililiarden. rechnen und sich dann anschauen, wie wahrscheinlich es ist als ein Mensch geboren zu werden — abgesehen von all den anderen Ameisen, Kleintieren, Säugetieren, Fischen und so weiter die existierten im Zeitraum von damals bis jetzt. Die Tatsache, dass wir dieses Bewusstsein besitzen, ist ein Beweis für Gott und das wir auf dieser Erde geprüft werden.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht als etwas anderes geboren wurde, man längst gestorben ist und alles schwarz ist — die Abwesenheit vom Dasein? Wie wahrscheinlich ist es, dass man in 3,8 Mrd. Jahren in einer Zeit geboren wird, wo es all diese Beweise gibt für die Existenz von Gott, damals durch Propheten vor Ort, und heute mit einem Buch voller Beweise — diese Frage sollte sich jeder stellen.
Tiere können nur ihren Instinkten folgen und somit nicht in das Paradies oder in die Hölle gelangen. Die Engel können nur Gott gehorchen und können somit nicht in das Paradies oder in die Hölle gelangen. Wir Menschen haben jedoch die Wahl ob wir unseren Instinken folgen oder Gott gehorchen, und können somit entweder ins Paradies oder in die Hölle.
Was ist dieses bewusste Ich, dass all diese subjektiven Erfahrungen macht und seine Gedanken beobachten kann? Wenn im Ursprung dieses Universum alles nur Materie war, wie kann sich aus diesem ein so individuelles und subjektives Bewusstsein bilden? Wenn wir sagen dass das Bewusstsein das Gehirn ist, dann haben wir ein Problem. Man wird niemals herausfinden können, wie es für dich ist, eine Erdbeere zu essen. Man könnte eventuell in dem Moment, wo du in eine Erdbeere hineinbeißt, feststellen bei genauer Untersuchung des Hirns, dass du etwas isst. Vielleicht sogar, dass es eine Erdbeere ist, aber niemals wie es für dich ist, eine Erdbeere zu essen.
Durch die Existenz von Gott, einer seiner Namen ist Al-Khabir (Der All-Kundige) ist es möglich feste Materie aber auch gleichzeitig so etwas wie ein Bewusstsein zu haben.
Wenn ein Straßenhund traurig durch das Leben läuft durch die Geschehnisse die ihm widerfahren sind in Vergangenheit, so hat der Hund nicht die Möglichkeit selbständig zu denken und es zu prozessieren wie: „Ach, das wird schon, es gibt Hunden denen es schlechter geht“ … erst wenn der Hund in eine bessere Familie kommt fängt der Besserungsprozess an. Ein Mensch ist in der Lage seine Situation zu beobachten und durch Gedanken sogar seine Probleme die ihn traurig machen zu lösen. Es gibt einige Studien die sagen, dass Hunde sich im Spiegel nicht wiedererkennen. Unser Bewusstsein ist ein Beweis für Gott und einem kontrollierten Prozess.
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„Es gibt Kriege und Leid“
Ist das Übel dieser Welt ein Beweis, dass Gott nicht existiert?
Nein. Wenn wir das behaupten, ist das lediglich unsere persönliche Vorstellung, die nichts mit der Realität zu tun haben muss. Doch der im Koran sagt uns Gott sogar, dass er das Übel erschaffen hat (Sure 113). Stell Dir vor, ein Mensch tötet einen anderen. Wenn wir den Mörder dafür hinrichten, können wir sagen, das ist gerecht. Aber wie bestrafen wir jemanden gerecht, der 100 Menschen getötet hat? Und hier kommt das Jenseits ins Spiel.
Wir sollten uns also viel eher damit befassen, warum Gott diese Welt so konstruiert hat wie sie ist. Wenn Gott der vollkommen Barmherzige ist, würde er eine perfekte Welt erschaffen – das hat er auch getan, aber man erreicht diese Welt (Paradies) nicht umsonst.
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Eine 100% gerechte Welt?
Stell es Dir wie in einer Firma vor: Der eine arbeitet öfter, der andere weniger. Der eine hat ein Studium abgeschlossen und erhält eine bessere Position, der andere hat kein Studium abgeschlossen und arbeitet an einer anderen Position. Auf dem ersten Blick kommt es uns ungerecht vor, aber wir müssen bis zum Ende des Monats warten (Jenseits). Alles wird ausgeglichen – je nachdem, was man geleistet hat.
Übel bringt oft Gutes hervor
Übel bringt nicht nur Schlechtes mit sich, sondern jedes Übel hat das Potenzial zu etwas Gutem. Ein Erdbeben bringt Helden hervor, Krankheiten bringen Ärzte hervor die sie heilen, Armut bringt Leute hervor, die spenden. Ein Übel, das den Menschen im Diesseits trifft, kann eine Strafe für Sünden sein – und die Bestrafung im Diesseits ist besser (leichter) als die Strafe im Jenseits. Im Koran sagt Gott:
„So ließ Allah sie im diesseitigen Leben die Schande kosten; aber die Strafe des Jenseits ist wahrlich größer, wenn sie nur wüßten!“ – Koran, 39:26Der Prophet Muhammad ﷺ sagte: „Niemals wird der Muslim Anstrengung, Krankheit, Trübsal, Kummer, Übel oder Schaden erleiden – sogar, wenn ihn nur ein Dorn sticht –, ohne dass Allah ihm dies als Sühne für seine Sünden zurechnet.“ (Ṣaḥīḥ al-Buḫārī)- Die Menschen, die in diesem Leben wie die größten Verlierer aussehen, können im Jenseits zu den größten Gewinnern gehören.
- Eine Mutter gebärt ein Kind und hat dabei extreme Schmerzen. Doch sobald sie das Kind in ihren Armen hält, ist sie froh und vergisst alles. Laut einer Überlieferung des Propheten Muhammad ﷺ wird derjenige, der einen Moment ins Paradies gesetzt wird, alles Schlechte in dieser Welt sofort vergessen haben. Und jemand, der die Hölle einen Moment fühlt, wird alles gute was ihm je wiederfahren ist, vergessen haben.
- Ein Lehrer, der seinen Schüler prüft hasst ihn nicht, sondern will das Beste aus ihm herausholen.
- Wir können nicht aus menschlicher Sicht versuchen das Handeln von Allah zu verstehen. Oft picken wir uns nur seine Barmherzigkeit heraus, ignorieren jedoch alle anderen Eigenschaften: etwa, dass er der Allweise ist. Wir haben den Pixel, aber Gott hat das gesamte Bild.
„Wer hat Gott erschaffen?“
Wenn wir diese Frage unendlich weiterführen, kämen wir niemals in der Gegenwart an und es käme nie zur Erschaffung. Die Tatsache, dass wir existieren, ist ein Beweis dafür, dass dieser eine Schöpfer unerschaffen ist. Würdest Du unendlich viele Nachbarn fragen, ob sie Dein Auto reparieren, und alle hätten keine Zeit, so käme es niemals zur Reparatur.
Alles was wir kennen, hat einen Anfang und ein Ende. Da Gott aber immateriell ist und Zeit und Raum erschaffen hat, ist er davon nicht abhängig. Wenn ich ein Handy herstelle, bin ich nicht an den Gesetzen von diesem Handy gebunden. Wenn ich einen Tisch herstelle, bin ich nicht dieser Tisch.
„Ich sehe Gott nicht“
Wir glauben an die Gravitation, können sie aber nicht sehen. Was wir aber sehen, ist ihre Auswirkung.
Wir glauben an Gott, können ihn aber nicht sehen. Was wir aber sehen, ist seine Auswirkung.
Die Auswirkung vom Maler ist das Bild, die Auswirkung vom Schöpfer ist die Schöpfung.
Strom können wir nicht sehen, wir sehen nur das Licht. Auch glauben wir an den freien Willen, können diesen aber nicht optisch beweisen.
„Wie kann die ewige Hölle gerecht sein?“
Wie kann es gerecht sein, dass ein Mensch ewig bestraft wird, für Sünden die er zeitlich begrenzt begangen hatt? Wichtig: Diese Frage enthält die Annahmen, dass…
- Gott existiert
- Gott der objektive Maßstab ist, um zu sagen was gerecht ist und was nicht
Ein Mörder tötet sein Opfer innerhalb von Sekunden. Erhält der Mörder dafür eine Gefängnisstrafe von Sekundendauer? Nein, sondern lebenslänglich. Es geht nämlich um das Ausmaß der Sünde. Die größte Sünde im Islam ist, Gott etwas gleichzustellen – seien es andere Götter, Systeme oder Ideologien. Es ist das schlimmste und gewaltigste Unrecht überhaupt.
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Stell Dir vor, eine Mutter trägt und gebärt ihr Kind unter Schmerzen. Sie zieht es groß, schläft nächtelang nicht, pflegt das Kind wenn es krank ist… Nach 20 Jahren geht das Kind zu einer anderen Frau, sagt zu ihr „Mutter“ und behandelt sie wie die Mutter, während das Kind die wirkliche Mutter ignoriert und leugnet. Und Gott gebührt das höchste Beispiel.Ein Muslim, der ewig weiter leben würde, würde Allah immer weiter anbeten. Ein Ungläubiger würde bis in die Ewigkeit an seiner Ideologie oder seinem falschen Glauben festhalten.
Allah sagt uns nämlich im Koran, dass diejenigen, die ungläubig waren, zum Unglauben zurückkehren würden, nachdem sie in der Hölle waren (6:27). Dies ist der Grund für die Ewigkeit der Hölle. An diesem Tag wird sich niemand über die Gerechtigkeit von Allah beschweren, sondern der Mensch wird sich selbst tadeln.
„Gott erschuf Menschen und wusste, dass sie in die Hölle kommen?“
Nehmen wir an Gott, wusste nicht, dass einige Menschen die Hölle betreten werden: Dann wäre er nicht mehr Gott. Der Mensch hat einen freien Willen: Wir können uns entscheiden, aufzustehen oder sitzen zu bleiben. Aber Gott wusste schon vorher, was wir tun.
Beispiel: Zwei Züge rasen aufeinander zu und sind kurz vor dem Crash. Jemand schreibt auf einem Papier, dass die Züge aufeinander prallen werden. Passiert es, weil es geschrieben wurde? Oder passiert es, weil die Züge unmittelbar aufeinander zurasen?Gott gab uns diesen Zeitraum, um uns am Tag der Auferstehung unsere Taten aufzuzeigen, so dass wir vor ihm keine Ausrede haben. Ein Lehrer weiß in etwa wie die Noten seiner Schüler ausfallen werden, da er sie kennt (auch hier gebührt Gott das höchste Beispiel). Sollte man sie deshalb die Klausur nicht schreiben lassen, oder die schlechte Note einem Schüler bereits vergeben, nur weil er nie in der Schule war? Und wäre es vom Lehrer gerecht, wenn er mitten in der Prüfung die Lösung vorzeigen würde?
Gott zwingt niemanden in sein Paradies. Die eigentliche Frage sollte lauten „Warum entscheidet man sich für die Hölle anstatt einen barmherzigen Gott?“
„Wenn Gott den Teufel erschuf, ist es doch nicht meine Schuld?“
- Der Teufel ist für die Menschen eine Chance, um zu wachsen. Cristiano Ronaldo wäre niemals so gut, wenn es keine anderen guten Spieler geben würde. Barcelona wäre niemals so gut wie jetzt, wenn es keine Konkurrenz gäbe.
- Der Teufel kann uns nur einflüstern und hat keine Macht über uns.
Beispiel: Diamant und Kohle bestehen aus dem gleichen Stoff. Setzen wir den Diamanten Flammen aus, trägt er keinen Schaden davon. Aber setzen wir Kohle den Flammen aus, verbrennt es – obwohl es aus dem gleichen Stoff besteht. Jeder Mensch kann selbst entscheiden, ein Diamant zu werden oder schwach zu sein.„Haben Menschen aus islamischen Familien eine Freikarte?“
Eine wichtige Grundlage sollest Du kennen: Nicht Gott wird befragt, sondern wir werden befragt (21:23).
Aber: Nicht jeder Muslim, der sich als einer bezeichnet, ist auch wirklich Muslim. Viele Menschen aus islamischen Familie praktizieren die Religion überhaupt nicht, während Konvertierte die Religion oft sehr ernst nehmen.
Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion der Welt. Viele konvertieren, weil sie merken, dass es die schlüssige Antwort auf unsere Existenz ist. Es gibt genug Menschen, die Diskrepanzen in den anderen Schriften vorfanden und am Ende beim Islam landeten.
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